Sonntag, 24. Juni 2012

"I Robot 2012": Elektronische Arbeiter im Wetttbewerb an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena

(lsn / eabfh) - Er ist schon Tradition, der Roboterwettbewerb an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena mit Unterstützung der Jena-Optronik GmbH. In dieser Woche fand er bereits zum sechsten Mal zum Abschluss der Lehrveranstaltung "Mikroprozessortechnik" im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik statt. Nicht nur Professor Dr. Burkart Voß war begeistert vom Engagement seiner Studierenden und der Vielfalt der von ihnen ins Rennen geschickten Asuros, wie der Fachmann die kleinen Roboter nennt. Auch die anwesenden Vertreter der Jena-Optronik GmbH zeigten sich beeindruckt von den erzielten Ergebnissen.

"Mikroprozessoren und die Programmiersprache Assembler sind eigentlich recht trockene Themen. Der Wettbewerb ist daher eine gute Möglichkeit, das Nützliche mit dem Schönen, also den Lehrstoff mit dem Spieltrieb eines jeden Ingenieurs zu verbinden", erläuterte Professor Voß, Begründer des studentischen Wettbewerbs, seine Idee. Vierzehn Teams traten diesmal gegeneinander an. Ihre Aufgabe bestand darin, einen Asuro so zu programmieren, dass er bestimmte Aufgaben auf einer vorgegebenen Strecke erfüllt.

In diesem Jahr mussten die Roboter einen Parcours überwinden, der auf einer schiefen Ebene aufgebaut war. Mit Hilfe von Neigungssensoren konnten die Teams ihren Asuros die notwendige Orientierung einprogrammieren. Letztendlich hatte der Roboter der Studenten Michael Mückner, David Möschwitzer, Philipp Schröter und Patrick Uschmann quasi "den Sensor vorn". Die angehenden Bachelor für Elektrotechnik und Automatisierungstechnik konnten sich über einen von der Jena-Optronik GmbH gestifteten Preis freuen.

Auch die übrigen Teilnehmer überzeugten mit ihren Leistungen, auch wenn bei manchem Team nicht alles wie geplant ablief. Sie alle stellten jedoch ihr bereits erworbenes Wissen, ihren Einfallsreichtum und ihre technische Begeisterung anschaulich unter Beweis.

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