Sonntag, 24. März 2013

"Mit einem blauen Auge davongekommen!": Nicht nur FCC Trainer Sander war nach dem 1:1 zuhause gegen den FSV Zwickau von seinem FC Carl Zeiss enttäuscht


(lsn / fcc) - Der FC Carl Zeiss Jena verlor gestern nicht zwei Punkte, wie man nach dem 1:1 im Heimspiel gegen den FSV Zwickau denken könnte. Nein: er gewann einen Punkt und das sozusagen in letzter Sekunde.

Matthias Peßolats eiskalt verwandelter Foulelfmeter in der 89. Minute sichert dem FCC bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vor mehr als 4.400 Zuschauern einen glücklichen Punktgewinn gegen den FSV Zwickau. Dabei waren die Gäste bereits in der 37. Minute durch Luge in Führung gegangen, als sie einen Konter ebenso kaltschnäuzig abschlossen und Jenas Fehler im Spielaufbau bestraften. 

Der FC Carl Zeiss agierte in seinem ersten Punktspiel nach 105 Tagen Winterzwangspause allenfalls in der ersten halben Stunde akzeptabel und lieferte vor allem nach der Pause eine enttäuschende Leistung ab.

Petrik Sander sagte dann auch gestern nach dem Spiel: "Uns ist das Ergebnis definitiv nicht egal, wir haben Ansprüche, die viereinhalb Tausend Zuschauer haben Ansprüche, und denen sind wir heute 90 Minuten lang hinterher gelaufen. Wir waren zu keiner Zeit in der Lage, dem Spiel den Stempel aufzudrücken, haben ängstlich agiert, sind wie die Osterhasen über den Platz gehoppelt. Uns war die Pause anzumerken, wir hatten keinen Rhythmus, jeder hat irgendwie versucht und meist das Falsche getan. (...) Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. Es gibt nichts zu entschuldigen, aber die Lehren zu ziehen."

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