Donnerstag, 12. September 2013

"Einweihung des 'Jena21' Technologiepark Südwest": Viele Vertreter aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung von JenaWirtschaft und KIJ zur Einweihungsfeier des jüngsten Jenaer Gewerbegebietes


(lsn / rana) - Wer wachsen will, braucht Raum für Entwicklung. Jenas neuestes Gewerbegebiet "Jena21 - Technologiepark Südwest" bietet Unternehmen und Investoren viel Platz für die Verwirklichung ihrer Ideen.

Vom Kauf des Geländes des ehemaligen Zementwerkes Göschwitz bis hin zur aktiven Vermarktung der Flächen leistete die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena / JenaWirtschaft einen wesentlichen Beitrag. Die Initiierung und Unterstützung der Verhandlungen mit dem damaligen Eigentümer HOCHTIEF AG waren aber erst der Anfang. Seitdem die Stadt das Gelände im November 2009 kaufte, ist viel passiert. In nur 16 Monaten wurde die gesamte Fläche unter der Steuerung des städtischen Eigenbetriebes Kommunale Immobilien Jena / KIJ umfassend saniert, um damit die Voraussetzungen für die schnelle Ansiedlung von Unternehmen aus dem Hochtechnologiebereich zu schaffen.

Ingesamt wurden rund 10 Millionen Euro verbaut, von denen fast 7,5 Millionen Euro aus dem Fördermitteltopf zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur des Landes Thüringen stammen. Mit der LASOS Lasertechnik GmbH hat das erste Unternehmen bereits im Juli diesen Jahres seinen neuen Firmensitz auf dem Gelände bezogen. Jürgen Meyer, Geschäftsführer der LASOS Lasertechnik GmbH bezeichnet die Zusammenarbeit mit KIJ als "sehr gut" und bedankte sich für die "hervorragende Unterstützung" durch die KIJ, vor allem beim Projektleiter Tobias Wolfrum.

Über die Einweihung freute sich naturgemäß auch der Geschäftsführer der Jenaer Wirtschaftsförderung Wilfried Röpke. "Das Konzept, vor allem Technologie-Unternehmen sowie zugehörige Dienstleister anzusiedeln, ist erfolgreich. Bereits jetzt sind nur noch 6,4 ha der 13,3 ha verfügbar", so Röpke. "Die Gewerbeflächen bieten optimale Bedingungen", fügte er an Dazu gehören laut Wilfried Röpke die sehr gute Verkehrsanbindung und das flexible Flächenangebot, aber auch die Nähe zu industriellen Partnern und den Wissenschaftseinrichtungen am Beutenberg. Auch die Nähe zum Gewerbegebiet Göschwitz, das verschiedene Global Player der High-Tech-Branche beherbergt, stellt Synergieeffekte her. An Gewerbeflächen interessierte Unternehmen können sich gern an JenaWirtschaft wenden, sagte Röpke.

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