"Aus dem Polizeibericht": Schon wieder brennende Mülltonnen in der Lichtstadt - Polizei sucht weiter nach Zeugen für Brandstiftungen

 

(lsn / polizei) - Viel los war am letzten Donnerstag für Jenas Polizei. Etwa 60.000 Euro Schaden war z.B. die Bilanz von drei Fahrzeugbränden am "Tag der Deutschen EInheit" im "Damaschkeweg". Diese Taten waren aber eher unüblich, denn zumeist werden Brandstiftungen in der Lichtstadt an Müllcontainern begangen. Soch auch am gestrigen Samstagmorgen.

Da wurde gegen 4 Uhr Uhr die Polizei in Jena über mehrere brennende Müllcontainer und Hausmülltonnen informiert. An zwei Tatorten in der "Fregestraße" wurden diese auf unbekannte Weise angezündet und ein Schaden von rund 2.000 Euro verursacht. Von den Tätern fehlt im Moment noch jede Spur.

Deshalb fragt die Polizei: "Wer kann Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben, die sich zur Tatzeit im Bereich der 'Fregestraße' aufhielten?" - Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Jena auch telefonisch entgegen unter der Nummer 03641 810.

"Keine gute Idee"

Dass Alkohol die Zunge lockert, gleichsam aber das Hirn vernebelt, das bewies bereits am Freitagabend ein 31-jähriger Jenaer im "Orchideenweg", als es in der Straße zu einem Streit zwischen ihm und dem Mitarbeiter eines Logistik- Unternehmens kam. Der Lieferant stellte einige Pakete zu, als er von dem 31 Jahre alten Anwohner, der mit seinem Pkw nach Hause fuhr, aufgefordert wurde, den Weg frei zu machen. Als der Lieferant ihn ignorierte, beleidigte der 31-Jährige den Lieferanten zuerst, begab sich dann an den Lieferwagen und löste die Handbremse des Wagens, welcher dadurch mehrere Meter davon rollte, bevor der Lieferant die Handbremse anziehen konnte.

Die hinzu gerufenen Polizeibeamten stellten bei dem 31-Jährigen anschließend einen Atemalkoholwert von 1,27 Promille fest. Gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Trunkenheit im Verkehr aufgenommen; seinen Führerschein musste er abgeben. Sowohl der Anwohner, als auch der Lieferant erstatteten anschließend gegenseitig Anzeige wegen Beleidigung.
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Bericht erstellt für "Lichtstadt.News" auf einem iPad