Mittwoch, 4. Juni 2014

"Wer will Campuskutscher werden?": Die FSU Jena sucht Botschafter für eine klar konturierte klassische Universität mit rund 18.000 Studierenden



(LN / FSU | 2014-06-04) - Bislang kommen Studieninteressierte vor allem bei Hochschulinformationstagen mit ihren künftigen Kommilitoninnen, Kommilitonen und Lehrkräften in Kontakt. Ein außergewöhnliches Angebot bringt den direkten Austausch nun auf die Straße: „Campuskutsche“ heißt die Aktion der Friedrich-Schiller-Universität Jena / FSU, die Studierende in spe und Studienerfahrene bereits auf dem Weg zum anvisierten Ziel zusammenbringt.

Damit die erste Mitfahrgelegenheit mit Studi-Tipps ins Rollen kommt, sucht die FSU Jenaer Studierende mit PS und Plauderlaune. Wo bekommen Abiturientinnen und Abiturienten Informationen aus erster Hand zum Studium an der Friedrich-Schiller-Universität und Insider-Tipps zum Studentenleben in Jena? Die Antwort lautet: im Auto. Denn am Steuer der online buchbaren „Campuskutsche“ sitzen erfahrene Studierende oder Hochschulangehörige, die auf der Fahrt nach Jena Wissenswertes über ihre Hochschule erzählen.

Damit die Aktion „Campuskutsche“ richtig ins Rollen kommt, suchen die Jenaer Hochschule und „Mein Campus von Studieren in Fernost“ ab sofort Fahrerinnen und Fahrer. Die künftigen Campuskutscher sollten an der Jenaer Uni studieren oder arbeiten, regelmäßig von ihrem westdeutschen Heimatort nach Jena pendeln und gerne über ihre Uni, ihr Fachgebiet und ihre Stadt plaudern. Denn das neue Angebot will jungen Mitfahrerinnen und Mitfahrern Lust machen auf die ostdeutsche Hochschule – und zwar schon bei der Reise zum potenziellen Studienort. Die Aktion im Rahmen der länderübergreifenden Hochschulmarketingkampagne „Mein Campus von Studieren in Fernost“ will auf die Vorzüge eines Studiums in Ostdeutschland hinweisen und Synergien schaffen.

„Die ‚Campuskutsche‛ ist ein Gewinn für alle“, sagte gestern Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Studiendezernentin der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die die Aktion unterstützt. Denn: „Unsere Studierenden und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter sind die besten Campus-Botschafter. Sie vermitteln die Vorzüge eines Studiums in Jena authentischer und direkter als manches Hochschulranking.“ Auch für die Campuskutscher liegen die Vorteile auf der Hand: Sie haben auf längeren Strecken nicht nur eine nette Begleitung, sondern fahren auch günstiger, da sich die Mitfahrerinnen oder Mitfahrer an den anfallenden Benzinkosten beteiligen. Eine Ausweitung der Aktion auf weitere ostdeutsche Hochschulen ist in Vorbereitung. Campuskutscher werden geht ganz einfach: Studierende oder Hochschulangehörige, die mitmachen möchten, füllen zunächst unter www.campuskutsche.de ein Formular aus.

Nach der erfolgreichen Anmeldung als „Studi-Experte auf Rädern“ kommt eine Bestätigungs-E-Mail samt Info-Material ins Postfach. Anschließend legt der frischgebackene Campuskutscher ein eigenes Profil bei der Mitfahrzentrale BlaBlaCar an. Die Mitfahrzentrale im Internet ist Partner der Aktion „Campuskutsche“. Damit fahrende Studi-Experten für Studierende in spe direkt bei der Suche auf der BlaBlaCar-Webseite erkennbar sind, wird ihr Profilbild mit dem „Campuskutsche“-Logo versehen. Das Logo signalisiert: Hier kann man während der Fahrt Fragen rund ums Studium stellen. Von knallharten Studienfakten bis zum Uni-Klatsch – an Bord einer Campuskutsche gibt es ehrliche und informative Einblicke ins Hochschulleben. ie Friedrich-Schiller-Universität Jena ist

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