Samstag, 5. Juli 2014

Die Initiative “Essbare Stadt Jena” läd alle Menschen zum Mitgärtnern ein


(JEZT / JenaReporter THOMAS ROTH | 2014-07-05) – Wäre das nicht schön, wenn man überall in unserer Stadt Gemüse, Kräuter, Früchte einfach so nach Herzenslust essen könnte, gerade so wie man sie vorfindet? Genau das will die Initiative “Essbare Stadt Jena“, erreichen, denn die Innenstadt bietet zwar viele Einkaufsmöglichkeiten, aber viel zu wenig Grün. Das soll sich jetzt ändern und es wird dazu noch mächtig lecker werden.

Der Initiative gehören Frauen wie Männer, Junge wie Alte an und die wünschen sich in und für Jena ganz konkret mehr Grünflächen in Form von Gemüse- und Kräuterpflanzen, Obststräuchern und –bäumen, um aus unserer Stadt eine “essbare” Stadt zu machen. Vorbilder gibt es genug und auch in Jena selbst tut sich schon einiges. So gibt es bereits Gemeinschaftsgärten in Neu-Lobea (= Volksgarten), in Winzerla (= Stadtteilgarten), am Johannisfriedhof (= Entspannungsgarten) und am Anger, direkt vor dem Stadtentwicklungsdezernat (= Stadtgarten / Panoramafoto © Wiebke Stern / Zum Vergrößern bitte anklicken!)



Der Idee der “Essbaren Stadt” ist anheim, dass es hier darum geht, mehrere kleinere Bewirtschaftungsflächen inmitten unserer Stadt und ihrer Stadtteile zu bepflanzen und die Erträge allen – ob sie diese Flächen gehegt und gepflegt haben oder nicht – offen stehen. Will heißen: Alle Menschen können die Früchte oder das Gemüse ernten, ohne dafür eine Gegenleistung bringen...

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