Montag, 7. Juli 2014

“Spiel verloren, an Achtung gewonnen”: Der FCC verliert gegen Bayer Leverkusen mit 1:5


(JEZT / FCC| 2014-07-07) – Der FC Carl Zeiss Jena verlor gestern vor 2.336 Zuschauern im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen ein Freundschaftsspiel mit 1:5 , zog sich dabei aber achtbar aus der Affäre gegen den Tabellen-Vierten der gerade beendeten Bundesliga-Saison, der sich damit für die Champions League qualifizieren konnte.

Was wichtig war: Die Werkself bot trotz noch fehlender WM-Spieler aus den eigenen Reihen keineswegs eine B-Elf im Paradies auf, was Namen wie Leno, Kießling, Rolfes, Hilbert, Castro und Bellarabi in der Startaufstellung der Bayer-Elf belegten. Der FCC gab dafür zunächst einmal den Akteuren eine Chance auf dem Platz, die beim vorherigen Turnier im belgischen Sint-Truiden nicht dabei waren. So stand im Tor Kapitän Berbig, vor ihm die Viererkette mit Ströhl, Klippel, Grösch und Giebel. Im Mittelfeld spielten Schmidt und Bock auf den Außenbahnen, während Hettich hinter Jovanociv, der Jenas einzige nominelle Spitze darstellte, agierte. Geißler und Eismann bildeten Jenas Doppelsechs in der defensiven Mittelfeldzentrale.

Bayer kam furios aus den Startlöchern und direkt vom Anstoßpunkt zum ersten Treffer durch Julian Brandt (1.) – so schnell musste Berbig in seiner bisherigen Karriere wohl noch nicht das Leder aus seiner Maschen holen. Doch der FC Carl Zeiss fand trotz des frühen Gegentreffers zurück in die Spur und kam zu ersten, zaghaften Offensivaktionen. Die erste richtige Chance für Carl Zeiss führte auch zum Treffer. Jovanovic trieb den Ball auf der rechten Außenbahn bis in den gegnerischen Strafraum, behielt die Übersicht, bediente Hettich, und dieser vollendete zum 1:1-Ausgleich (17.). Berbig war jedoch neun Minuten später erneut machtlos, als Bellarabi – einer der auffälligsten Akteure auf dem Platz – einen Ballverlust Jenas eiskalt ausnutzte und ohne lang zu fackeln mit einem platzierten Flachschuss zum 1:2 für Bayer traf (26.). Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff war es dann der Leverkusener Hilbert, der eine erneute Unachtsamkeit in Jenas Hintermannschaft zum 1:3 ausnutzte (36.).

Die Kernbergekicker kamen bei schwülwarmen 30 Grad zunächst unverändert aus der Kabine, mussten aber nach nur fünf Minuten erleben, dass die konzentriert agierenden Leverkusener durch Yurchenko auf 1:4 erhöhten (50.). Kurz darauf war es Berbig, der eine Großchance...

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