Gäste aus Weißrussland begrüßte Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter vorgestern im Rathaus. Die zwölf Kinder und Jugendlichen aus dem Kreis Krasnopolje sind seit Anfang Mai in Jena.
Anlass ist der 20. Geburtstag des Jenaer Tschernobylvereins. Insofern war es ein ganz besonderer Besuch, deshalb war auch Anschelika Gomam, die Kreisschulrätin aus Krasnopolje, mitgekommen, um den Jenaern für ihre Hilfe zu danken. „Die Jenaer ermöglichen unseren Kindern seit vielen Jahren Erholungsaufenthalte. Auch künftig hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit“, sagte sie.
Der Verein „Hilfe für die Kinder von Tschernobyl Jena“ ist der aktivste, der älteste und zur Zeit größte Tschernobyl-Verein in Thüringen. „Ich freue mich, in jedem Jahr zwei Mal Gäste aus Krasnopolje begrüßen zu können. Diese Hilfe und die Gastfreundschaft der Jenaer sind wichtig“, sagte Dr. Albrecht Schröter. Ihm liege daran, die Freundschaft und die persönlichen Kontakte zu pflegen. Vor allem aber sei es wichtig, dass sich die Kinder aus der strahlenkontaminierten Region Weißrusslands in Jena erholen und viel Spaß haben können.
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