(lsn) - Das erste Konzert Franz Liszts in Jena war ein ganz besonderes: Der weltberühmte Musiker und Komponist spielte am 26. Oktober 1842 in den Rosensälen zugunsten der Kleinkinderbewahranstalt Jenas (= ein Vorläufer des Kindergartens) am Löbdergraben.
Im Rektorberatungsraum des Hauptgebäudes der Friedrich-Schiller-Universität erinnert derzeit eine Ausstellung an „Franz Liszt: Ein Europäer als Ehrenbürger Jenas.“ Noch bis zum nächsten Donnerstag kann die Ausstellung besichtigt werden Geöffnet ist sie ab morgen wieder von 10.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Öffentliche Führungen gibt es am Dienstag um 11.00 Uhr und am Donnerstag um 14.00 Uhr.
Die Exposition ist als Bestandteil und Ergänzung zur großen Landesausstellung in Weimar konzipiert. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Jena haben Mitarbeiter des Universitätsarchivs Artefakte zusammengetragen, die an das Wirken Franz Liszts in Jena erinnern. So wird unter anderem die Ehrenbürgerurkunde Liszts gezeigt und zehn originale Konzertprogramme, die das Wirken Liszts in Jena augenfällig belegen.
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