Mittwoch, 10. Oktober 2012

"Sportgeräte sind nicht mehr gefahrlos zu benutzen!": Die "Trimm-dich"-Strecke an der Jenaer Saale muss gesperrt werden

(lsn / rana) - Die Geräte der "Trimm-dich"-Strecke in der Oberaue und auf der Rasenmühleninsel müssen für die Nutzung gesperrt werden. Dies erklärte gestern der Kommunalservice Jena.

Die Stationen sei nicht mehr verkehrssicher und stelle eine Unfallgefahr dar. "Wir haben die Geräte geprüft und festgestellt, dass insbesondere die Füße der Spielgeräte stark mit Fäulnis und Pilzen befallen sind. Wir sind deshalb gezwungen, die Sportgeräte sofort zu sperren", sagte Uwe Feige, der Leiter des städtischen Eigenbetriebes Kommunalservice.

1999 wurden die zwölf Geräte von der Überbetrieblichen Ausbildungsgesellschaft / ÜAG aufgestellt. Sie bestehen aus Naturholz und wurden damals ohne Hülsen in den Boden gesetzt. Nun sind seien sie, so Feige, nicht mehr gefahrlos zu benutzen. Deshalb ist die Sperrung der erste notwenige Schritt, wie Uwe Feige betonte. Danach müssen die Geräte abgebaut werden.

Im nächsten Jahr ist, so der Eigenbetriebsleiter, darüber zu entscheiden, ob im Zuge der Neugestaltung des Paradieses eine neue "Trimm-dich"-Strecke entlang der Saale gebaut werden wird.

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