(lsn) - Wie alle sechs Monate schauen die "Lichtstadt.News" auf den Schuldenstand der Stadt Jena und der fällt weiter dramatisch und in nur noch etwas mehr als sieben Jahren soll die Lichtstadt sogar gänzlich schuldenfrei sein.
So war es das Ansinnen der Stadtoberen, als diese vor drei Jahren das "Jenaer Entschuldungskonzept 2024" auf den Weg brachten. Hierin hieß es: "Die Stadt Jena entschuldet sich bis zum 31.12.2024 vollständig." Grundlage für diese Zukunftsplanung war eine Kooperation mit den Technischen Werken Jenas. Weiter hieß es im seinerzeitigen Stadtratsbeschluss: "Der thesaurierte Gewinn (Anm.: der Technischen Werrke) des Jahres 2008 in Höhe von 3.607.075,64 €
wird am 31.12.2009 aus der Anderen Gewinnrücklage entnommen und
zur Entschuldung der Stadt ausgeschüttet.
(...) Aus dem erwarteten Jahresüberschuss des Jahres 2009 wird vorbehaltlich
des tatsächlichen Jahresergebnisses zum 31.12.2009 in Höhe
von 1,5 Mio. € vorab an die Stadt zur Entschuldung ausgeschüttet."
Wie der oben zu sehenden aktuellen Grafik zu entnehmen ist, brachte diese Entscheidung dem Schuldenberg der Stadt Jena im Jahre 2009 einen wertvollen "knick" nach unten ein und führt in der Prognose dazu, dass im Laufe des Jahres 2020 tatsächlich die komplette Entschuldung der Stadt Jena erreicht werden wird.
Und auch für sog. "schwere Zeiten", die auf die Lichtstadt zukünftig zukommen könnten (und angesichts der €-Krise und einer Verdunklung am Wirtschaftshimmel gar nicht so fern sind) hat man in Jena Vorsorge geschaffen und sich das Zeitfenster von vorn herein bis 2024 offen gelassen.Wenn man daher heute die "Schuldenuhr der Stadt Jena" abfragt, dann sinkt dort die Gesamtverschuldung der Stadt minütlich um etwa 16 Euro und liegt mit derzeit knapp 58,75 Millionen Euro genau im Plan (siehe Bild vom 04.12.2012).
Wie der oben zu sehenden aktuellen Grafik zu entnehmen ist, brachte diese Entscheidung dem Schuldenberg der Stadt Jena im Jahre 2009 einen wertvollen "knick" nach unten ein und führt in der Prognose dazu, dass im Laufe des Jahres 2020 tatsächlich die komplette Entschuldung der Stadt Jena erreicht werden wird.
Und auch für sog. "schwere Zeiten", die auf die Lichtstadt zukünftig zukommen könnten (und angesichts der €-Krise und einer Verdunklung am Wirtschaftshimmel gar nicht so fern sind) hat man in Jena Vorsorge geschaffen und sich das Zeitfenster von vorn herein bis 2024 offen gelassen.Wenn man daher heute die "Schuldenuhr der Stadt Jena" abfragt, dann sinkt dort die Gesamtverschuldung der Stadt minütlich um etwa 16 Euro und liegt mit derzeit knapp 58,75 Millionen Euro genau im Plan (siehe Bild vom 04.12.2012).
1 Kommentar:
Das ist sehr schön geschriebene Analyse!!!
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