(lsn / thüringen) - Mit der Anglistik und Amerikanistik hat der Wissenschaftsrat sein Forschungsrating in diesem Jahr erstmals in den Geisteswissenschaften angewandt. Deutschlandweit haben sich 60 Hochschulen beteiligt.
Gut behauptet innerhalb der deutschen Forschungslandschaft haben sich dabei die Universität Erfurt und die Friedrich-Schiller-Universität Jena. Aus dem Bericht des Wissenschaftsrates geht hervor, dass die Forscher in Erfurt und Jena in wichtigen Teilbereichen wie der englischen Sprachwissenschaft zur Spitzengruppe in Deutschland gehören. Der Wissenschaftsrat würdigte auch die Leistung der Anglistik im Rahmen der Lehrerausbildung. Das gilt in hohem Maß für die beiden Standorte in Thüringen, denn unter den Studierenden des Faches Anglistik/Amerikanistik finden sich viele, die später Englischlehrer werden wollen.
Thüringens Bildungsminister Christoph Matschie betonte deshalb hierzu: "Fremdsprachen sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. In vielen Berufen braucht man Englisch. Deshalb legen wir in unseren Schulen darauf großen Wert. Unsere Wissenschaftler helfen uns mit ihren Forschungsleistungen dabei, die Ausbildung der Englischlehrer weiter zu verbessern."
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