Freitag, 22. März 2013

"Multifunktionsarena in Jena darf gebaut werden!": Die EU gab grünes Licht für das Betreiberkonzept und die Fördermittel zum Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds


(lsn) - Letztes Jahr dachten einige Jenaer, mit dem Abstieg des FC Carl Zeiss in die Fußball-Regionalliga und die schwierigen EU-Vorgaben für die Ausreichung von Fördermitteln wäre es ruhig geworden um die geplante Multifunktionsarena in Jena. Doch die Stadt Jena war in der Zwischenzeit fleißig gewesen und hatte ihre "Hausaufgaben" gemacht, was jetzt von Brüssel belohnt wurde.

D ie Lichtstatt hatte im Sommer alle Unterlagen für den Fördermittelantrag zu dem rund 35 Millionen Euro schweren Projekt bei der Thüringer Aufbaubank eingereicht, auch die sog. "langfristige Wirtschaftlichkeitsrechnung" der Firma PricewaterhouseCoopers. Diese war notwendig geworden, nachdem die ursprüngfliche Bevorzugung des Profi-Fußballs fallen gelassen werden musste und dem Fördermittelantrag zufolge in der Arena neben 36 Sportveranstaltungen pro Jahr auch 76 Kultur- und Kongressveranstaltungen stattfinden sollen.

Dies hat nun ganz offensichtlich die Europäische Union dazu bewegt, positiv bezüglich der Prüfung des Projektes zu entscheiden, was im Übrigen auch für den Umbau des Steigerwaldstadions iin Erfurt gilt. Die positive EU-Rückmeldung könnte nun dazu führen, dass die Stadt unverzüglich mit der Erstellung eines Bebauungsplanes beginnt, wie aus dem Rathaus zu erfahren war. Allerdings gibt es im Stdtrat noch starke Bedenken auf Grund der hohen Kosten für die Stadt Jena, weshalb also abzuwarten bleibt, ob die Multifunktionsarena tatsächlich gebaut werden kann.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Die OTZ ist da anderer Meinung!