(lsn / interjena) - Planmäßig war die "Curiosity" Mars-Mission der NASA bisher verlaufen, bis am 28. Februar 2013 eine Fehlfunktion des Bordcomputers den Rover außer Betrieb setzte und dessen spektakulären Experimenten zwangsweise eine Auszeit verpasste.
Der genaue Grund für den Defekt (und das damit verbundene Umschalten in den sog. "Sicherheitsmodus") ist laut der NASA noch nicht bekannt. Was man weiß ist, dass es eine Störung im Flash-Speicher des aktiven Computersystems gegeben hatte und "Curiosity" deshalb automatisch auf einen anderen Bordcomputer umgeschaltet worden ist, der aber im Moment im gleichen Modus läuft, wie der defekte Computer während des mehr als achtmonatigen Fluges von der Erde zum Mars, sprich: er sendet nur die Basisdaten.
"Wir haben die Computer umgeschaltet, um 'Curiosity' in seinen Grundzustand zu versetzten, von dem aus wir den Betriebsmodus wiederherstellen können", sagte NASA-Projektmanager Richard Cook heute in einer Presseerklärung und fügte an, dass man dabei "Fortschritte" mache, wie er es ausdrückte.
Derzeit steht der Rover vor einem flachen Felsvorsprung namens "John Klein", der als Objekt für seine ersten Fels-Bohraktivitäten ausgewählt worden war. Das hochauflösende untere Selbstporträt von "Curiosity" vereint 66 Einzelaufnahmen in sich und wurden während des 177. Mars-Tages aufgenommen am 03. Februar 2013 (zum Vergrößern bitte anklicken!).
In den kommenden Wochen werden in den "Lichtstadt.News" weitere Fotobearbeitungen der "Curiosity Misson", hergestellt von Studierenden aus Jena für InterJena Communications, erscheinen.
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