(lsn / thüringen / otz) - Nach dem Wunsch von Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig sollen die Thüringer Städte Erfurt, Jena und Weimar zukünftig enger zusammenwachsen, sollen eine Art Kernstadt werden, wie z. B. im Ruhrgiebt einen Ballungsraum bilden.
In einer von der "Roland Berger Strategy Consultants GmbH" erarbeiteten Konzeptstudie heißt es, Erfurt, Weimar und Jena würden eine regionale Anziehungskraft entfalten. Im Vergleich zu größeren Agglomerationsräumen, also Ballungsräumen, sei allerdings jede dieser Städte für sich genommen zu klein, um im bundesweiten Wettbewerb um Fachkräfte in Zukunft effektiv konkurrieren zu können. Wörtlich besagt die Studie: "Aufgrund ihrer geografischen Nähe könnten sich diese Städte zusammen mit ihrem Umland zu einem attraktiven und wirtschaftlich dynamischen Agglomerationsraum mit einer knappen halben Million Einwohner entwickeln." Machnig erklärte nun: Weimar sei ein herausragender Kulturstandort, Jena sei der stärkste Wirtschafts- und Universitäts-Standort, während Erfurt das politische Zentrum mit den meisten Einwohnern bilde.
Diese drei Städte müssten deshalb aus seiner Sicht zukünftig zusammenwachsen, ohne dabei ihre kulturelle Identität zu verlieren. Machnig sagte dies auch unter dem Eindruck von starkem Mißfallen anderer Thüringer Ministerien, die gestern sogar versucht haben sollen, die Veranstaltung des Wirtschaftsministers abzusagen. Machnig verwahrte sich auch gegen Meldungen, er fordere den Zusammenschluss der drei Städte zu einer einzigen Stadt. Solche Meldungen seien absurd, sagte Machnig. Wörtlich erklärte der Minister: "Das ist eine Zeitungs-Ente. Ich habe nie gesagt, dass aus den drei Städten eine einzige Stadt werden soll. Jeder weiß: Erfurt, Weimar und Jena sind hochattraktive Städte, die eigenständig bleiben müssen."
Eine Schlüsselrolle komme hierbei einem leistungsfähiger S-Bahn-Verkehr zu, der die Impulsregion mit Eröffnung der ICE-Strecke Berlin-Erfurt- München Ende 2017 engen verzahne. An dem Erfurt, Weimar und Jena verbindenden S-Bahn-Strang müssten zudem attraktive Wohngebiete erschlossen werden. Damit würde, so MAchnig in seiner Erklärung, auch den teilweise jetzt schon rapiden Miet- und Immobilienpreissteigerungen entgegengewirkt,
Diese drei Städte müssten deshalb aus seiner Sicht zukünftig zusammenwachsen, ohne dabei ihre kulturelle Identität zu verlieren. Machnig sagte dies auch unter dem Eindruck von starkem Mißfallen anderer Thüringer Ministerien, die gestern sogar versucht haben sollen, die Veranstaltung des Wirtschaftsministers abzusagen. Machnig verwahrte sich auch gegen Meldungen, er fordere den Zusammenschluss der drei Städte zu einer einzigen Stadt. Solche Meldungen seien absurd, sagte Machnig. Wörtlich erklärte der Minister: "Das ist eine Zeitungs-Ente. Ich habe nie gesagt, dass aus den drei Städten eine einzige Stadt werden soll. Jeder weiß: Erfurt, Weimar und Jena sind hochattraktive Städte, die eigenständig bleiben müssen."
Eine Schlüsselrolle komme hierbei einem leistungsfähiger S-Bahn-Verkehr zu, der die Impulsregion mit Eröffnung der ICE-Strecke Berlin-Erfurt- München Ende 2017 engen verzahne. An dem Erfurt, Weimar und Jena verbindenden S-Bahn-Strang müssten zudem attraktive Wohngebiete erschlossen werden. Damit würde, so MAchnig in seiner Erklärung, auch den teilweise jetzt schon rapiden Miet- und Immobilienpreissteigerungen entgegengewirkt,
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