(lsn / geschichtswerkstatt) - Ende Mai 2013 nahm der neue Vorstand der Geschichtswerkstatt Jena (Foto) seine ehrenamtliche Arbeit auf, allerdings begleitet von Turbulenzen, für die der ehemalige "Chef" der Geschichtswerkstatt, der Jenaer Stadtrat Jürgen Haschke, verantwortlich zeichnete.
Diese sind nun überstanden und aus diesem Anlass wurden am Samstag, den 14.09.2013 alle Freunde, Förderer und Interessierte zum Sommerfest der Jenaer Geschichtswerkstatt eingeladen um die Gelegenheit zu nutzen, den Neuen Vorstand kennenzulernen. Bei dem Treffen bestand die Möglichkeit, mit den aktuellen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen und natürlich auch sich über die Kernaufgabe der Geschichtswerkstatt Jena, die Auseinandersetzung mit der Diktaturgeschichte, auseinanderzusetzen und diese voranzubringen.
"Ideen und Anregungen sind neben der Neustrukturierung des Vereins und dem Aufbau eines Vereinslebens wichtige Bestandteile einer lebendigen Auseinandersetzung mit den historischen aber auch aktuellen Themen der Diktatur- und Zeitgeschichte", berichtete der neue Vorsitzende Dr. Henning Pietzsch. Die Ergebnisse solcher gemeinsamen Überlegungen könnten in die kontinuierliche Arbeit der vereinseigenen Zeitschrift "Gerbergasse 18" sowie in regionale Projekte und Kooperationen einfließen, fügte er an. "Dafür möchten wir möglichst viele Mitglieder, Engagierte, Förderer und Freunde für die Geschichtswerkstatt gewinnen und in die Vereinsarbeit einbeziehen", sagte er im Vorfeld.
Den Geschichtswerkstatt Jena e. V. findet man in der Heinrich-Heine-Straße 1 in Jena-Ost; Bürosprechzeiten sind Montag und Mittwoch jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr. Die Geschichtswerkstatt ist auch telefonisch unter der Nummer 03641 821235 oder via E-Mail unter geschichtswerkstatt.jena [at] t-online.de erreichbar.
Die Internetseite mit Infos zur aktuellen Arbeit der Geschichtswerkstatt, über Kooperationsveranstaltungen und den neuen Vorstand findet man HIER.
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