Sonntag, 6. Oktober 2013
"Traumstart hoch Drei möglich?": Science City Basketballer wollen heute auch in Kirchheim erfolgreich sein - Zwei Siege konnten bereits eingefahren werden
(lsn / baskets jena) - Am Mittwoch Abend startete Science City mit einem am Ende hochverdienten 94:66-Sieg in die Heimspiel-Saison 2013/2014, nachdem das Team um Trainer Björn Harmsen bereits die Premiere gegen Magdeburg gewinnen konnte.
"Glückwunsch an meine Mannschaft. Ich glaube, dass man auf dem Spielfeld sehr gut sehen kann, wie viel Schweiß in der Vorbereitung geflossen ist. Auch wenn die verspätete Ankunft der Cuxhavener das Ergebnis sicher ein wenig relativiert, haben meine Jungs hart für den Erfolg arbeiten müssen. Die zwei Siege sind ganz wichtig für die Köpfe dieses jungen Kaders. Die Mannschaft sieht, dass sich unsere konsequente Arbeit der Wochen vor dem Saisonstart auszahlt, spielerisch und konditionell. Darauf gilt es nun in den kommenden Spielen aufzubauen", sagte ein zufriedener Trainer nach dem Heimsieg.
Während das verspätet angepfiffene Duell zwischen Science City und den Nordseestädtern analog der Partie in Magdeburg begann, die BasCats anfänglich auf Augenhöhe agierten, setzte sich das Harmsen-Team bereits bis zum Ende des Startviertels ab. Innerhalb weniger Minuten drehten die Saalestädter einen 6:7-Rückstand (3.) in eine 17:9-Führung (6.), die bis zur zehnten Minute und dem zwischenzeitlichen 26:17 Bestand hatte. Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts lies Jena nicht nach, präsentierte sich in der Verteidigung enorm gallig und vergrößerte den Vorsprung bis zur 17.Minute durch Garrett Sim auf 40:27.
In der Folge war es Dorenzo Hudson, der den Spielstand innerhalb weniger Sekunden auf 46:28 schraubte. Nachdem ein von Trainer Harmsen in der kurz vorher genommenen Auszeit besprochenes System Garrett Sim kurz vor der Halbzeitsirene auf 49:32 abschließen lies, folgte ein zusätzlicher Freiwurf und der 50:32-Pausenstand. Durch den Vorsprung entsprechend motiviert, blieb Science City auch nach der Rückkehr aus der Kabine die spielbestimmende Mannschaft. Zwar kassierten die Thüringer im Verlauf des dritten Abschnitts 22 Cuxhavener Zähler, erzielten selbst nur 20 Punkte, nach 30 gespielten Minuten leuchtete dennoch ein souveräne 70:54-Vorsprung von der Anzeigetafel.
Im finalen Viertel gab es dann für Sim, Hudson, Wolf, Wendt und Kollegen kein Halten mehr. Innerhalb weniger Minuten entschied Science City das erste Heimspiel der noch jungen Saison zu seinen Gunsten, feierte am Ende zusammen mit den stimmungsvoll mitgehenden Fans in Lobeda-West. Die beiden letzte Ausrufezeichen setzten Lars Wendt mit einem Dreier zum 88:64 (38.) sowie Julius Wolf mit seinem Alley oop-Pass auf Georg Voigtmann, der zum 92:66 traf.
Allerdings wird das heutige Gastspiel bei den Kirchheim Rittern (das dritte Spiel innerhalb von sieben Tagen) kein leichter Gang, präsentierten sich die Ritter doch bisher sehr souverän. "Kirchheim verfügt über ein erfahrenes, ausgeglichenes und strukturiert spielendes Team. Sie agieren mit einer kleinen Rotation, also werden wir schauen, dass wir viel Druck aufbauen, dem Gegner mit intensiver Spielweise und aggressiver Verteidigung begegnen", sagte Björn Harmsen im Vorfeld.
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