(lsn / impulsregion / rana) - Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft "Impulsregion / Region Erfurt - Weimar -Jena" besteht seit 2005. In den zurückliegenden sieben Jahren konnten hierüber zahlreiche gemeinsame Projekte erfolgreich umgesetzt werden, wie Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter mitteilte. Dazu zählen u. a. kulturelle Highlights wie die Jubiläen zu Ehren Franz Liszts und aktuell Henry van de Veldes oder die jährliche "Lange Nacht der Museen" ebenso wie etwa die gemeinsame Präsentation auf Messen (wie der "Expo Real"), die gemeinsamen Aktivitäten im Hinblick auf erneuerbare Energien (z. B. das Projekt "Solarakademie on Tour" oder Fachkongresse zum Thema Elektromobilität in Städten).
Im Laufe der Zeit habe sich aber herausgestellt, so Jenas Oberbürgermeister, dass die Rechtsform einer Kommunalen Arbeitsgemeinschaft sowohl die
Effektivität als auch die Effizienz der Zusammenarbeit spürbar einschränkt, da sie keine eigene juristische Person darstellt und somit keine
Fördermittel empfangen, keine Konten führen, keine Aufträge vergeben, kein Personal
einstellen, keine Markenrechte beantragen kann.
Nach Prüfung der Möglichkeiten zur Optimierung des Projektes stelle sich für die Stadt Jena die Überführung in einen Verein als sinnvollste Variante dar, teilte Dr. Schröter mit.
Gründungsmitglieder des Vereins sollen (als juristische Personen) die Städte Erfurt, Weimar und Jena, der Landkreis
Weimarer Land sowie (als natürliche Personen) Erfurts OB Andreas Bausewein,
Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf, Dr. Albrecht Schröter und Hans-Helmut Münchberg (= der Landrat des Kreises Weimarer Land) sein.
Da sich für die Arbeit der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft die
bisherige Praxis einer regelmäßig wechselnden
Geschäftsführung als nicht optimal ergeben habe, soll mit der
Vereinsgründung eine dauerhafte Geschäftsstelle eingerichtet werden, die möglichst
ab dem 01.01.2014 ihre Arbeit aufnimmt, erklärte Dr. Albrecht Schröter.
Die Finanzierung der Personal- und Sachkosten des Vereins sollte über Fördermittel und Zuwendungen Dritter gesichert werden, sodass die dem Verein zur Verfügung stehenden Eigenmittel vollständig für Projekte zur Realisierung des Vereinszweckes verwendet werden könnten. Dies ist Ziel einer Beschlussvorlage vom September 2013, die morgen im Stadtrat behandelt werden soll.
Die Finanzierung der Personal- und Sachkosten des Vereins sollte über Fördermittel und Zuwendungen Dritter gesichert werden, sodass die dem Verein zur Verfügung stehenden Eigenmittel vollständig für Projekte zur Realisierung des Vereinszweckes verwendet werden könnten. Dies ist Ziel einer Beschlussvorlage vom September 2013, die morgen im Stadtrat behandelt werden soll.
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