(lsn / fcc) - Nach dem am vergangenen Mittwoch vom Jenaer Stadtrat beschlossenen Umbau des "Ernst-Abbe-Sportfeldes" zu einem reinen Fußballstadion herrscht Erleichterung im Paradies.
Rainer Zipfel (Foto), Vereinspräsident des FC Carl Zeiss Jena: "Das war ein enorm wichtiges Signal der Stadt Jena, über das wir uns sehr freuen – für das es nach langjährigen und quälenden Diskussionen aber auch Zeit wurde." Dabei hat man beim FC Carl Zeiss Jena nicht vergessen, dass es bereits im Jahre 2009 einen solchen Beschluss des Jenaer Stadtrates gab, dem jedoch außer zermürbenden Debatten leider nichts Konkretes folgte. Erst auf Initiative der Jenaer FDP befasste man sich im Stadtrat wieder konkret mit den Umbauplänen und stimmte am Mittwoch schließlich deren Beschlussvorlage mit breiter Mehrheit zu.
"Wir begreifen den Beschluss als ein wichtiges kommunalpolitisches Signal und eine ernstzunehmende Willensbekundung, unter den endlosen Debatten einen Schlussstrich zu ziehen und nun wirklich bei der Umsetzung dieses seit vielen Jahren auf der Agenda stehenden Projektes voranzukommen. Selbstverständlich wird der FC Carl Zeiss Jena diesen Prozess weiter konstruktiv begleiten", sagte der FCC-Präsident. Das Ziel dieses Prozesses umriss Rainer Zipfel deutlich mit dem Satz: "Im Jahr 2018 soll das umgebaute, reine Fußballstadion im Paradies stehen."
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