Mittwoch, 21. Mai 2014
"JEZT - Jenas Zukunft mitgestalten": Neues Mitmachportal mit Bürgerreportern soll in Jena im August an der Start gehen
(LN / JEZT | 2014-05-21) - Die Erfahrungen des Umgangs mit den Bürgern bei der "Eichplatz"-Befragung haben in Jena eines klargemacht: Die Bürger werden viel zu wenig in Entwicklungen der Stadt - in Jenas Zukunft - eingebunden. Fazit: Es fehlt an Transparenz! Das soll in Zukunft anders werden, denn "JEZT" kommt.
Bisher gibt es in der Lichtstadt eine einzige Mitmachplattform, allerdings wird diese ab und an auch kritisiert, so wie vor Kurzem von Jenas Bündnisgrünen, denen man dort falsche Abstimmungsergebnisse im Stadtrat angedichtet hatte. Falls er sich je gefragt habe, warum ihn manche "mehr als einen Campaigner, denn als sorgfälltigen Journalisten" sehen würden, dann würden solche Patzer dazu beitragen, schrieb GRÜNE-Stadtrat Bastian Stein hierzu an den Chef der Plattform.
Seit Januar 2014 gibt es in Jena jedoch Bestrebungen von Mitgliedern einzelner Bürgerinititaiven und mehreren Jenaer Ortsteilen, im Internet eine unabhängige und vereinsgetragene Informationsplattform für Jena aufzubauen, die unter dem Projektnamen "JEZT - Jenas Zukunft mitgestalten - Bürgerreporter werden" unter kontrollierten Qualitätstandards noch vor der Landtagswahl 2014 in der Lichtstadt an den Start gehen soll.
Seit April 2014 läuft hier eine Betaversion, die in genau einem Monat am 4. Geburtstag der "Lichtstadt.News", wie man sie heute kennt, auch öffentlich zugänglich gemacht werden soll und schließlich ab dem Spätsommer allen Nutzern zur Verfügung steht. Dorian Wiebrecht vom ehrenamtlichen InterJena-Team hat sie projektiert und zwar als Wordpress-Page nach dem sog. 'Bolid' Theme.
"JEZT wird sich nicht wesentlich von dem anderen Mitmachportal unterscheiden, so dass sich der zukünftige Nutzer kaum umgewöhnen muss. Ziel ist es, dass Bürgerreporter und die Redaktion der ZONO Radio Jena 'Lichtstadt.News' gemeinsam Nachrichten machen und so Jenas Zukunft mitgestalten helfen", sagte er. Als Konkurrenz für die andere Mitmachplattform könne und solle man JEZT aber nicht sehen, denn "in einer Stadt wie unserer ist Platz für zwei Projekte ähnlicher Zielrichtung", so Wiebrecht.
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