Eingeladen vom CDU-Kreisverbandes Jena besuchte gestern Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht Jena-West und stattete auch der Friedenskirche einen Besuch ab. WIe die MPin erklärte, bildete dieser Besuch den Auftakt für ihre Sommertour, auf der sie auch noch viele andere Orte des Freistaates bereisen möchte, Besonders gefiel ihr die erst vor Kurzem nach zwei Jahrzehnte lang andauernder Sanierung in altem Glanz erstrahlende Friedenskirche.
Was sie besonders freute: von den mehr als 600 TEuro der Sanierung kam ein recht erheblicher Teil aus Spenden der Gemeindeglieder zusammen. Den Rest förderten Land, Bund und der Kirchbauverein. Diethard Kamm, der Jenaer Superintendent, betonte, dass die Kirchgemeinde Jena mit ihren etwa 12000 Gemeindegliedern die größte in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands sei. Für Christine Lieberknecht bedeutete die Stippvisite eine "Wiederkehr auf alten Spuren", wie sie betonte, denn unsere Saalestadt sei ihr seit ihrem Studium in Jena bis heute immer vertraut geblieben.
Unter dem Motto "Zuhören, Mitmachen, Einmischen!" bereist die Ministerpräsidentin den Freistaat und nach diesem Motto wird sie auch heute einigen Institutionen unserer Stadt einen Besuch abstatten. Auf ihrer Agenda stehen u. a. der Jenoptik-Betriebskindergarten "Saaleknirpse", ein Besuch des Kundenapplikationszentrum Laseranlagen der Jenoptik AG, ein Besuch der Alere Technologies GmbH, eine Führung durch die Villa Rosenthal, die Besichtigung von Schillers Gartenhaus sowie Gespräche mit Vertretern der Jenaer Wirtschaft und Wissenschaftseinrichtungen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen