(lsn) - Fast mochten die Anwohner und Anlieger der "Neugasse" es nicht mehr glauben, aber n wenigen Tagen ender der im August 2009 begonnene Ausbau der "Neugasse" in Jenas Stadtzentrum. 26 lange Monate Baustellenlärm, Staub, Schlamm und Ärger haben damit ein Ende.
Zwar war die Straße im Grunde schon seit einigen Wocher fertig, jedoch versperrte ein Absperrgitter auf dem Platz vor dem Phyletischen Museum Fußgängern mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern weiterhin der direkten Weg und sie mussten wegen der Baustelle einen ausgewiesenen Umleitungsweg benutzen.
Thomas Kayser, Bauleiter der Firma TS Bau, die mit den Bauarbeiten in der "Neugasse" betraut worden war, erklärte in der OTZ, warum sich die generelle Absperrung so großflächig erforderlich machte. Es ging hierbei um Baufreiheit bei der Platzgestaltung, welche nötig war für die Bagger und andere Fahrzeuge. Das sei aber nun vorbei, so Kayser in der OTZ, in der nächsten Woche folge noch die Asphaltierung in der "Erbertstraße" am Phyletischen Museum, dann, am 11. November 2011, komme die komplette Freigabe dieses letzten Bauabschnitts der "Neugasse". Dann wird es auch interessant für die Kraftfahrzeugfahrer, denn diese werden ab dem 11. November feststellen, dass die "Neugasse" nicht mehr - wie seit mehr als 100 Jahren - in die "Erbertstraße" mündet, sondern hinter der Flessa-Bank nach links in die "Knebelstraße".
Mit der Verkehrsfreigabe ist jedoch der neue Platz vor dem Museum, der noch bepflanzt wird und Sitzbänke erhält, nicht vollständig fertig. Besondere Zierde wird ein Brunnen, der allerdings erst im Frühjahr 2012 aufgebaut werden kann. Dann hat die Lichtstadt jedoch ein sehenswertes "Tor" zu ihrem Stadtzentrum bekommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen