Samstag, 18. Februar 2012

"Jena ist im Finale": Teilerfolg im Wettbewerb "Stadt der jungen Forscher" - Chancen am 27. März 2012 stehen 50 zu 50 - Mitkonkurrent ist Rostock!

(rana / lsn) - Jena ist im Finale im Wettbewerb um den Titel "Stadt der jungen Forscher 2013"! Darüber informierten am gestrigen Freitag die Körber-Stiftung, die Robert-Bosch-Stiftung und die Deutsche Telekom-Stiftung, welche den alljährlichen Wettbewerb ausgeschrieben haben.

Jena und Rostock werden sich damit im Finale am 27. März 2012 in Bonn der Jury mit ihren Projekten und Vorhaben präsentieren. Am gleichen Tag wird die Stadt bekanntgegeben, die sich für ein Jahr „Stadt der jungen Forscher“ nennen darf. Im Juni wird der Titel in einer feierlichen Veranstaltung in Karlsruhe offiziell verliehen. "Ich freue mich natürlich sehr über diesen Teilerfolg", sagte Bürgermeister Frank Schenker. Mit Hilfe des Preisgeldes könnten in Jena strukturelle Voraussetzungen für eine systematische Zusammenarbeit zwischen Schulen und Wissenschaft geschaffen werden.

Mit im Boot bei diesem bundesweiten Wettbewerb sind neben dem Dezernat für Familie und Soziales auch Jenakultur, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft, die Imaginata und der Stadtspeicherverein. Zu den Partnern zählen die Friedrich-Schiller-Universität, die Fachhochschule Jena, das Max-Planck-Institut für Biogeochemie und zahlreichen weitere Jenaer Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Mit dem Motto "Jena. Paradies für Schule und Wissenschaft" will die Stadt Jena, die vor zwei Jahren schon einmal unter den Finalisten des Wettbewerbs war, den wissenschaftlich interessierten Nachwuchs begeistern.

Die drei Stiftungen wollen mit ihren Programmen und Projekten Kinder und Jugendliche für Wissenschaften begeistern. Mit diesem Preis zeichnen sie deshalb Städte aus, die sich in besonderer Weise durch Kooperation von Schulen und wissenschaftlichen Einrichtungen hervortun und ihr Engagement auf diesem Gebiet intensivieren möchten. Mit der Auszeichnung ist eine Förderung von bis zu 65.000 Euro verbunden. Bislang wurden Göttingen (2009), Gießen (2010), Kiel (2011) und Karlsruhe (2012) ausgezeichnet.

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