Dienstag, 12. Juni 2012

"INTERSHOP produziert die Ziegelsteine, die DOT.source dann einbaut“: OB Dr. Schröter zu Besuch bei einer erfolgreichen Internetagentur aus Jena

(lsn / rana) - "INTERSHOP produziert die Ziegelsteine, die DOT.source dann einbaut", so beschrieb Christian Otto Grötsch das Profil des Unternehmens, das Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter gestern besuchte (siehe Foto oben).
Die Agentur DOT.source, die sich mit dem Online-Handel befasst und die Grötsch gemeinsam mit Christian Malik (Foto links) als Geschäftsführer leitet, wurde vor sechs Jahren gegründet, zuerst mit nur einer Handvoll Mitarbeiter. Inzwischen ist die Zahl auf 72 angewachsen und das Jenaer Unternehmen steht auf Platz 2 bei den wachstumsstärksten Agenturen in Deutschland und auf Platz 16 der größten E-Commerce-Dienstleister.

Bald schon wurden die Räume im Intershop-Turm zu knapp, wie Grötsch dem Oberbürgermeister berichtete. Deshalb schauten sich die beiden Firmengründer nach Alternativen um und fanden sie im Bau 29 in der "Goethestraße", wo die Firma seit April 2012 ihr neue Domizil hat.

"Das sind hier sehr lichte, attraktive Räume, man sieht, hier auch an das Wohlfühlen der Mitarbeiter gedacht", lobte der OB die 1200 Quadratmeter großen Firmenräume in dem ehemaligen Zeissgebäude. Dann sprach er die beiden Geschäftsführer ganz gezielt auf Dinge an, die aus deren Sicht als problematisch gesehen werden. Christian Otto Grötsch benannte konkret die Wohnungssituation in der Lichtstadt und die Anbindung an den Fernverkehr.

OB Dr. Schröter versicherte ihm, dass in Jena bis zum Jahre 2015 rund 1.500 Wohnungen neu gebaut werdensollen. Er setze zudem auf Zuwachs durch eine Kreis- und Gebietsrefom, sagte Schröter. Allerdings sei die Sache mit der Verkehrsanbindung ein kompliziertes Problem, bei dem man nur weiter mit der Deutschen Bahn verhandeln könne.

Ansonsten lobten Grötsch und Malik die Arbeit der Jenaer Wirtschaftsförderungsgesellschaft und das vergleichsweise gute Angebot an Kindergartenplätzen in der Lichtstadt. "Das sorgt dafür, dass gute Leute aus den alten Bundesländern zu uns kommen", so Christian Malik gestern und Grötsch fasste zusammen: "Ich bin mit Jena ziemlich glücklich".

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