(lsn / thürstat) - Nach ersten Ergebnissen der Verdienststrukturerhebung 2010 verdienten 24 Prozent der Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich weniger als 8,50 Euro je Stunde. Damit lag Thüringen im Vergleich der neuen Länder über dem Durchschnitt (22 Prozent). In Deutschland verdienten 11 Prozent der Beschäftigten weniger als 8,50 Euro je Stunde. Dies gab das Thuringer Landesamt fur Statistik nun im Rahmen seiner vierjährlich durchgeführten Verdienststrukturerhebung bei ca. 1.300 Betrieben mit zehn und mehr Beschäftigten bekannt.
Die Beschäftigten mit einem Stundenverdienst unter 8,50 Euro setzten sich in Ost und West unterschiedlich zusammen: In den alten Bundesländern waren Minijobber die größte Gruppe (46 Prozent). Das sind meist Frauen und Beschäftigte ohne Berufsausbildung. Die größte Gruppe in den neuen Bundesländern waren Vollzeitbeschäftigte (53 Prozent).In Thüringen hatten mehr als die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten (60 Prozent) im Jahr 2010 einen Stundenverdienst von weniger als 8,50 Euro. Bei den Teilzeitbeschäftigten und geringfügig Beschäftigten lag dieser Anteil bei jeweils 20 Prozent.
In Thüringen verdienten im Jahr 2010 mit 58 Prozent vorwiegend Frauen weniger als 8,50 Euro je Stunde. Unter den Beschäftigten mit einem Verdienst von weniger als 8,50 pro Stunde hatten 74 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung. Der größte Anteil der Beschäftigten mit einem Stundenverdienst unter 8,50 Euro arbeitete im Verarbeitenden Gewerbe (28 Prozent), gefolgt von dem Dienstleistungsbereich mit sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (26 Prozent), darunter war besonders stark die Branche der Firmen für Vermittlung von Zeitarbeitskräften (15 Prozent und hier vorwiegend Vollzeitbeschäftigte) vertreten. Es folgten weiter die Wirtschaftszweige Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen mit 12 Prozent, Verkehr und Lagerei mit 8 Prozent sowie das Gastgewerbe und Gesundheits- und Sozialwesen mit jeweils 7 Prozent.
Hinsichtlich ihrer ausgeübten Tätigkeit arbeiteten die meisten Beschäftigten mit einem Stundenlohn unter 8,50 Euro als Hilfsarbeitskräfte (28 Prozent), Verkäufer oder in anderen Dienstleistungsberufen (23 Prozent).
In Thüringen verdienten im Jahr 2010 mit 58 Prozent vorwiegend Frauen weniger als 8,50 Euro je Stunde. Unter den Beschäftigten mit einem Verdienst von weniger als 8,50 pro Stunde hatten 74 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung. Der größte Anteil der Beschäftigten mit einem Stundenverdienst unter 8,50 Euro arbeitete im Verarbeitenden Gewerbe (28 Prozent), gefolgt von dem Dienstleistungsbereich mit sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (26 Prozent), darunter war besonders stark die Branche der Firmen für Vermittlung von Zeitarbeitskräften (15 Prozent und hier vorwiegend Vollzeitbeschäftigte) vertreten. Es folgten weiter die Wirtschaftszweige Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen mit 12 Prozent, Verkehr und Lagerei mit 8 Prozent sowie das Gastgewerbe und Gesundheits- und Sozialwesen mit jeweils 7 Prozent.
Hinsichtlich ihrer ausgeübten Tätigkeit arbeiteten die meisten Beschäftigten mit einem Stundenlohn unter 8,50 Euro als Hilfsarbeitskräfte (28 Prozent), Verkäufer oder in anderen Dienstleistungsberufen (23 Prozent).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen