(lsn) - Für viele Fans ist es immer noch nicht zu glauben: Ihr FC Carl Zeiss Jena ist seit Saisonbeginn nicht mehr erstklassig, spielt auch nicht in der DFB-Liga 2 und sogar in der Dritten Fußball-Bundesliga ist der FCC nun nicht mehr vertreten. Am Samstag geht es in Zwickau in die Regionalliga-Saison 2012/1013.
Unmittelbar vor dem Start in die Spiele der Regionalliga Nord-Ost, der diesjährigen Heimat der Kernberge-Kicker, ist es der Führung des FCC allerdings gelungen eines der finanziellen Hauptprobleme zu lösen und dies gleich zweifach. Vereinspräsident Rainer Zipfel freut sich gestern darüber, zwei neue Trikotsponsoren des FC Carl Zeiss Jena präsentieren zu können.
Zwei Partner für die Trikotwerbung seien gefunden worden, sagte Zipfel der OTZ und fügte an, dass beide Unternehmen aus Thüringen stammen würden. So wird der Internetanbieter "Reifen24.de" aus Oberweißbach im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bei den ersten Punktspiele der Saison das FCC Trikot schmücken und der zweite Sponsor dürfte wahrscheinlich "Reico Logistik" sein, die Firma des FCC-Aufsichtsratschef Dr. Reinhardt Töpel
Beim Jenaer Traditionsclub denkt man aber auch ganz offen über einen neuen Vereinsnamen nach, ebenfalls unter dem Hintergrund der Suche nach einem finanzkräftigen Sponsor. So sagte Rainer Zipfel neute gegenüber dem MDR, mit dem Namen seien zwar viele Emotionen und Traditionen verbunden. Sollte sich aber, so Zipfel, ein Investor langfristig an den Verein binden wollen, dürfe ein Namenswechsel kein Tabu mehr sein. Mitglieder und Fans sollten dabei, so der FCC-Präsident, "mit ins Boot geholt" werden.
Angestoßen hatte die Namensdebatte jüngst Jenas Finanzdezernent Frank Jauch. Er beklagte, der heutige Name des Vereins sei "irreführend", denn der Zeiss-Konzern gehöre nicht zu den Sponsoren oder Unterstützern des Vereins. Entweder müsse, so Jauch in der OTZ, der Konzern zu einem (Zitat) "Grundsponsoring" bewegt werden.
Es wäre in der Tat nicht die erste Änderung für den Fußballclub: seit seiner Gründung im Jahr 1903 hatte der Verein acht Namenswechsel hinter sich gebracht, darunter Sport Club Motor Jena, SV Jena, SG Ernst-Abbe und SG Stadion, dazu noch Betriebssportgemeinschaft (BSG) Carl Zeiss, BSG Mechanik und BSG Motor Jena.
Zwei Partner für die Trikotwerbung seien gefunden worden, sagte Zipfel der OTZ und fügte an, dass beide Unternehmen aus Thüringen stammen würden. So wird der Internetanbieter "Reifen24.de" aus Oberweißbach im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bei den ersten Punktspiele der Saison das FCC Trikot schmücken und der zweite Sponsor dürfte wahrscheinlich "Reico Logistik" sein, die Firma des FCC-Aufsichtsratschef Dr. Reinhardt Töpel
Beim Jenaer Traditionsclub denkt man aber auch ganz offen über einen neuen Vereinsnamen nach, ebenfalls unter dem Hintergrund der Suche nach einem finanzkräftigen Sponsor. So sagte Rainer Zipfel neute gegenüber dem MDR, mit dem Namen seien zwar viele Emotionen und Traditionen verbunden. Sollte sich aber, so Zipfel, ein Investor langfristig an den Verein binden wollen, dürfe ein Namenswechsel kein Tabu mehr sein. Mitglieder und Fans sollten dabei, so der FCC-Präsident, "mit ins Boot geholt" werden.
Angestoßen hatte die Namensdebatte jüngst Jenas Finanzdezernent Frank Jauch. Er beklagte, der heutige Name des Vereins sei "irreführend", denn der Zeiss-Konzern gehöre nicht zu den Sponsoren oder Unterstützern des Vereins. Entweder müsse, so Jauch in der OTZ, der Konzern zu einem (Zitat) "Grundsponsoring" bewegt werden.
Es wäre in der Tat nicht die erste Änderung für den Fußballclub: seit seiner Gründung im Jahr 1903 hatte der Verein acht Namenswechsel hinter sich gebracht, darunter Sport Club Motor Jena, SV Jena, SG Ernst-Abbe und SG Stadion, dazu noch Betriebssportgemeinschaft (BSG) Carl Zeiss, BSG Mechanik und BSG Motor Jena.
Genaueres zu den neuen Entwicklungen wollte Zeiss-Präsident Rainer Zipfel jedoch im Moment noch nicht sagen und verwies für Details auf eine öffentliche Presseinformation noch in dieser Woche.
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