(lsn / rana) - Walter Dexels Wirken in Jena hatte großen Einfluss auf das regionale Kulturleben der Lichtstadt - nicht nur die "Dexelsche Lichtsäule" vor dem Stadtwerke-Hauptsitz in der Rudolstädter Straße ist ein Bekenntnis zu seinem Schaffen.
Seit 1997 vergeben Stadtwerke Jena Pößneck GmbH und Stadt Jena gemeinsam das Walter-Dexel-Stipendium. Dexel ging es zeitlebens um die Durchsetzung guten Geschmacks und ästhetischer Prinzipien in der Alltagsgestaltung. An dieser Maxime orientiert sich auch das mit einmalig 5.000 Euro dotierte Walter-Dexel-Stipendium 2012 (siehe auf dem Foto oben Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter und Dexel-Stipendiat 2011 Robert Krainhöfner), dessen Mittel die Stadtwerke Jena Gruppe zur Verfügung stellt.
Aus der Bevölkerung können ab heute und noch bis zum 30. September 2012 Vorschläge an die Wettbewerbs-Jury eingereicht werden (entweder per Post an: Volksbad Jena, Knebelstraße 10, 07743 Jena, per Fax an die Nummer: +49 3641 49-8005 oder auch per E-Mail an: jenakultur@jena.de). Der Begründungstext sollte mindestens eine Seite umfassen und drei Seiten nicht überschreiten.
Die Jury, die auch selbst Vorschläge unterbreiten kann, entscheidet per Mehrheitsvotum im Oktober 2012 über den Stipendiaten oder die Stipendiatin. Ende November oder Anfang Dezember wird das Stipendium dann im Rahmen einer Festveranstaltung feierlich verliehen. Die bisherigen Stipendiaten sind:
1997: Einhard Hopfe,
1998: Ines Eck,
1999: Klaus Wegener,
2000: Anne Günther,
2001: Manuela Schwarz,
2002: Martin Neubert,
2003: Jan Volker Röhnert,
2004: Uwe Germar,
2005: Sarah Jasinszczak,
2006: Gerlinde Böhnisch-Metzmacher,
2007: Martin Stiebert,
2008: Robert Seidel,
2009: Amira Shemeis,
2010: Jana Gunstheimer und
2011: Robert Krainhöfner.
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