(lsn / rana) - Carl Zeiss und die Jenaer Philharmonie setzen ihre mehrjährige Kooperation auch 2012 fort. Peter Popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, unterzeichnete heute im Namen aller Carl Zeiss Unternehmen in Jena gemeinsam mit Bruno Scharnberg, Intendant der Jenaer Philharmonie, eine Vereinbarung für die Spielzeit 2012/2013. Mit der finanziellen Unterstützung aus dem Carl Zeiss Förderfonds soll das musikalische Angebot in der Stadt auf hohem Niveau gehalten und weiterentwickelt werden.
Die Partnerschaft schließt neben der Förderung des Klangkörpers ein Konzert für alle Jenaer Zeissianer am 13. Dezember 2012 ein. Nachdem das Mitarbeiterkonzert im Vorjahr unter dem Motto „Wunderkinder“ stand, sind in diesem Jahr „Legendäre Meisterwerke“ des 19. und 20. Jahrhunderts zu hören. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Marc Tardue werden Zoltán Kodálys „Marosszéker Tänze“ sowie das Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 h-Moll Sz 112 von Béla Bartók gespielt. Solist an der Violine ist der Erste Konzertmeister der Jenaer Philharmonie, Prof. Marius Sima. Auf dem Programm steht außerdem die Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob I:88 von Joseph Haydn. Mit einem der schönsten Largo und den vielfältigen volkstümlichen Einflüssen rundet sie das Konzert mit Witz und Esprit ab.
"Mit der Unterstützung bekennen wir uns zu einer traditionsreichen, bei den Bürgern der Stadt und der Region hoch angesehenen Kultureinrichtung", erklärte Popp vor der Presse. "Ganz besonders freue ich mich darüber, dass wir ein Konzert auswählen konnten, das sowohl vom Repertoire als auch von den Künstlern her sehr interessant ist. Es dirigiert der neue Generalmusikdirektor Marc Tardue, als Solist in Bartóks Violinkonzert ist Prof. Marius Sima, der langjährige Konzertmeister, zu hören." Scharnberg sagte zur Bedeutung der Vereinbarung: "Die Zusammenarbeit mit Carl Zeiss in Jena ermöglicht es der Jenaer Philharmonie weiterhin, innovative künstlerische Wege zu gehen und den Bürgerinnen und Bürgern Jenas und der Region Konzertprogramme auf hohem musikalischen Niveau bieten zu können. Wir wollen den Ansprüchen unserer Zuhörer gerecht werden und sind dankbar für das Engagement von Carl Zeiss, das zur Sicherung der hohen Qualität des kulturellen Angebots in Jena beiträgt."
Die Übernahme sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung hat bei Carl Zeiss Tradition. Am 1. Oktober 2011 wurde der Carl Zeiss Förderfonds eingerichtet, um die Attraktivität der Standorte von Carl Zeiss gezielt und nachhaltig zu fördern. Die Erhaltung der Jenaer Philharmonie, der größten Kultureinrichtung der Stadt, ist ein wichtiger Faktor der Lebensqualität.
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