(lsn / swjp) - Durch einen Rohrbruch im Versorgungssystem der Thüringer Fernwasserversorgung am gestrigen Mittwoch, den 28. November 2012, in der Nähe von Arnstadt ist Jena bis auf weiteres vom Fernwasserbezug abgeschnitten.
Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck haben umgehend alle erforderlichen Schritte eingeleitet und die Versorgung weitläufig umgestellt. Dadurch erhöht sich in weiten Teilen Jenas leicht die Wasserhärte. Ab sofort werden die Stadtteile Jena-West, Jena-Süd, Ammerbach, Lichtenhain, Münchenroda, Remderoda, sowie die Gemeinden Altenberga mit dem Ortsteil Schirnewitz, Bucha und Milda mit Wasser aus dem Wasserwerk Burgau in Jena versorgt, wie die Stadtwerke mitgeteilt haben.
Jenas Innenstadt sowie die Stadtteile Nord, Ost, Zwätzen, Löbstedt, Kunitz, Laasan, Wogau, Jenaprießnitz, Groß- und Kleinlöbichau bekommen gemischtes Trinkwasser aus dem Hochbehälter Drackendorf und dem Wasserwerk Burgau. Die Stadtteile Winzerla und Göschwitz werden anstelle von Wasser aus dem Hochbehälter Drackendorf aus dem Wasserwerk Burgau versorgt.
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