Mittwoch, 19. Dezember 2012

"Ab 2013 wird sich in der Lichtstadt einiges ändern! (Teil 1)": Stadtrat beschließt neue Abfallsatzung - Auch die Straßenreinigungssatzung der Stadt Jena wurde aktualisiert

(lsn) - Nach langer und ausführlicher Diskussion hat der Jenaer Stadtrat am Abend die Neufassung der Jenaer Satzung über die Abfallwirtschaft in der Stadt Jena (Abfallsatzung) beschlossen; kleinere Änderungen wurden in die Satzung eingearbeitet. Mit 22 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen und 9 Gegenstimmen gab es eine klare Mehrheit der Stadträte für die geänderte Satzung.

Damit steht auch fest, dass sich ab 2013 die Abfuhr von Sperrmüll grundsätzlich ändern wird. Gab es bisher zwei feste Abholtermine im Jahr kann nun jeder Jenaer, wie in anderen Städten bereits eingeführt, seinen Sperrmüll individuell beim Kommunalservice Jena / KSJ anmelden und dieser wird sodann bei ihm abgeholt.

Bedenken (die z. B. der Ortsteilbürgermeister von Maua äußerte) dahingehend, dass Fremde in der Nacht ihren zusätzlichen Müll mit dazu ablagern und der Anmelder dann mit seinem Sperrmüll "im Regen stehen gelassen" werden wird, konnte KSJ-Chef Uwe Feige entkräften, indem er erklärte, dass auch zukünftig selbstverständlich sämtlicher Sperrmüll abgeholt werden wird, man sich von Seiten der Stadt jedoch vorbehält, bei ungenehmigt abgelagerten Müll den Verursacher zu ermitteln und ggf. zur Rechenschaft zu ziehen.

Später am Abend beschloss der Stadtrat auch die Aktualisierung der Jenaer Straßenreinigungssatzung mit 25 Ja-Stimmen, 7 Enthaltungen und 1 Gegenstimmen. Hierbei wurde auch die Arbeit der KSJ-Mitarbeiter gewürdigt, die  in den letzten Wochen auch bei der Räumung der Straßen von Schnee sehr gute Arbeit geleistet hätten, wie KSJ-Werkausschussvorsitzender Kleist betonte.

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Bericht erstellt für "Lichtstadt.News" auf einem iPad

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