(lsn / otz) - Den Jenaer Vereinspreis als Gemeinschaftsaktion der Ostthüringer Zeitung und des Bauunternehmens Züblin gibt es inzwischen seit zwölf Jahren. Drei Vereine erhielten ihn gestern Abend für ihre herausragenden Projekte.
Von Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter, Züblin-Niederlassungsleiter Torsten Teichgräber und OTZ-Chefredakteur Ullrich Erzigkeit wurden hierbei der Drackendorfer Heimatverein, die Sektion Jena des Deutschen Alpenvereins und aus dem Saale-Holzland-Kreis den Brückenverein Carl-Alexander-Brücke Dorndorf-Steudnitz ausgezeichnet. Jeder der drei Vereine erhielt ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro (siehe auf dem Foto oben die drei Vereinsvorsitzenden - Foto: Lutz Prager, OTZ).
Wie dei OTZ berichtete, widme sich der Drackendorfer Heimatverein seit zehn Jahren der Erforschung der örtlichen Geschichte sowie der Pflege des lokalen Kulturerbes und Brauchtums. Ein besonderes Projekt sei die Sanierung des Pavillons im Drackendorfer Park, den unter anderem Johann Wolfgang Goethe 30 Mal besucht haben soll. Schrittweise wurden Fenster, die Eingangstür, die Freitreppe sowie die Decken im Innenraum fachgerecht nach historischem Vorbild erneuert.
Um Kinder und Jugendliche kümmert sich die Sektion Jena des Deutschen Alpenvereins. Der Verein hat 1.200 Mitglieder alleine in Jena und betreibt eine nichtkommerzielle Kletterwand.
Auch ein auswärtigen Verein wurde gestern in der Lichtstadt geehrt: der Brückenverein Carl-Alexander-Brücke in Dorndorf-Steudnitz, dessen Anliegen der Denkmalschutz ist, wie die OTZ erst kürzlich in einem Artikel berichtete. Der Verein kämpft seit sechs Jahren um den Erhalt der 120 Jahre alten Brücke aus Stahl und erwirkte in diesem Jahr einen positiven Beschluss der Diorndorfer Gemeindeverwaltung.
Auch ein auswärtigen Verein wurde gestern in der Lichtstadt geehrt: der Brückenverein Carl-Alexander-Brücke in Dorndorf-Steudnitz, dessen Anliegen der Denkmalschutz ist, wie die OTZ erst kürzlich in einem Artikel berichtete. Der Verein kämpft seit sechs Jahren um den Erhalt der 120 Jahre alten Brücke aus Stahl und erwirkte in diesem Jahr einen positiven Beschluss der Diorndorfer Gemeindeverwaltung.
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