(lsn / mdr) - Eine Gebietsreform noch vor der Kommunalwahl im Sommer 2014 wird für Thüringen immer wahrscheinlicher, wobei Erfurt und Jena danach die einzigen verbleibenden kreisfreien Städte im Freistaat sein könnten.
Nach Informationen des MDR hat die von der Thüringer Staatskanzlei eingesetzte Expertenkommission eine Empfehlung vorbereitet, wonach die Kreisgrenzen im Freistaat so verändert werden sollen, dass neben Erfurt und Jena nur noch acht Landkreise übrig bleiben. Eisenach, Gera, Suhl und Weimar sollen, der Meldung von "MDR Thüringen" nach, ihre Kreisfreiheit verlieren.
Selbstständige Gemeinden sollten in Thüringen künftig größer als 10.000 Einwohner sein, so das Expertengutachten. Empfohlen wird außerdem, das Landesverwaltungsamt als Mittelbehörde zu erhalten. Der Bericht der Expertenkommission werde derzeit in der Staatskanzlei gedruckt, so der MDR, nach dessen Informationen die Landesregierung die Empfehlungen Ende Januar der Öffentlichkeit präsentieren wird.
Seit Jahren wird in Thüringen über die Schaffung größerer Verwaltungseinheiten diskutiert, weshalb Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht die Expertenkommission im vergangenen Jahr eingesetzt hatte, um Frieden in den erbitterten Koalitionsstreit über die Kreisgebietsreform zu bringen.
Nach Informationen des MDR hat die von der Thüringer Staatskanzlei eingesetzte Expertenkommission eine Empfehlung vorbereitet, wonach die Kreisgrenzen im Freistaat so verändert werden sollen, dass neben Erfurt und Jena nur noch acht Landkreise übrig bleiben. Eisenach, Gera, Suhl und Weimar sollen, der Meldung von "MDR Thüringen" nach, ihre Kreisfreiheit verlieren.
Selbstständige Gemeinden sollten in Thüringen künftig größer als 10.000 Einwohner sein, so das Expertengutachten. Empfohlen wird außerdem, das Landesverwaltungsamt als Mittelbehörde zu erhalten. Der Bericht der Expertenkommission werde derzeit in der Staatskanzlei gedruckt, so der MDR, nach dessen Informationen die Landesregierung die Empfehlungen Ende Januar der Öffentlichkeit präsentieren wird.
Seit Jahren wird in Thüringen über die Schaffung größerer Verwaltungseinheiten diskutiert, weshalb Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht die Expertenkommission im vergangenen Jahr eingesetzt hatte, um Frieden in den erbitterten Koalitionsstreit über die Kreisgebietsreform zu bringen.
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