(lsn / thüringen) - Die Gewinner des "Gründerpreises Thüringen 2012" sind vorgestern in Erfurt ausgzeichnet worden. Insgesamt wurden acht Preise in Höhe von insgesamt über 60.000 Euro sowie zwei Sonderpreise vergeben. Beworben hatten sich 103 Thüringer Existenzgründer und Jungunternehmer aus allen Wirtschaftszweigen.
Initiiert vom Thüringer Wirtschaftsministerium, wurde der Wettbewerb vom Beratungsnetzwerk der Thüringer Wirtschaftskammern "Gründen und Wachsen in Thüringen" / GWT organisiert. Federführend war die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen / IHK. "Gerade durch die Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren stärken Gründer den Wirtschaftsstandort Thüringen", sagte Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig, zugleich Schirmherr des Preises und fügte an: "Mit dem Gründerpreis wollen wir jungen Fachkräften Mut für den Weg in die Selbstständigkeit machen und die Leistungen junger Unternehmen würdigen." IHK-Präsident Albrecht Pitschel freute sich in seinem Grußwort darüber, dass junge Leute in Thüringen soviel Dynamik und Unternehmergeist zeigen, und betonte: "Das brauchen wir mehr denn je".
Der Thüringer Gründerpreis 2012 wurde in zwei Kategorien vergeben. In der Kategorie 2 wurden "Erfolgreiche Jungunternehmen" gesucht wobei die "IGNITI" GmbH aus Jena (= E-Commerce Entwickler nach Maß) den mit 10.000 Euro dotierten zweiten Platz belegte und die, ebenfalls in der Lichtstadt angesiedelte, "ARTHOSPEC" GmbH Plkatz 3 (= 5.000 Euro). Platz 1 und 15.000 Euro gingen an die BIKAR-Aluminium GmbH aus Korbußen für die Herstellung von Präzisionsplatten aus Aluminium.
Das Jenaer Jungunternehmen "Arthrospec" hilft mit seinem medizinischen Diagnoseinstrument “arthrospec ONE” (Foto links), die Volkskrankheit Arthrose zu verringern. Auf Basis der Nahinfrarotspektroskopie können während einer laufenden OP Knorpelschäden an den Gelenken zerstörungsfrei gemessen und in Echtzeit diagnostiziert werden. NIRS-Diagnosesysteme liefern dabei erstmals einen objektiven Messwert zur Unterscheidung zwischen gesundem und krankem Gewebe. Mit diesen Messdaten wird eine exakte, schnelle und sichere Therapieentscheidungen in der Chirurgie erstmals möglich. Zusätzlich sorgt die innovative Gestaltung des Systems dafür, dass sich der Messvorgang intuitiv in existierende OP-Abläufe einfügt.
In einem mehrstufigen Auswahlverfahren mussten die Teilnehmer sowohl mit ihren Businessplänen und Geschäftsunterlagen als auch mit ihrer Persönlichkeit die Jury überzeugen. Die Juroren kommen aus Finanz- und Förderinstitutionen sowie aus der Wirtschaft und Wissenschaft. Zum Wettbewerb gehört auch die Teilnahme an individuellen Beratungen und Workshops, in denen sich die Bewerber qualifizieren können.
Das Jenaer Jungunternehmen "Arthrospec" hilft mit seinem medizinischen Diagnoseinstrument “arthrospec ONE” (Foto links), die Volkskrankheit Arthrose zu verringern. Auf Basis der Nahinfrarotspektroskopie können während einer laufenden OP Knorpelschäden an den Gelenken zerstörungsfrei gemessen und in Echtzeit diagnostiziert werden. NIRS-Diagnosesysteme liefern dabei erstmals einen objektiven Messwert zur Unterscheidung zwischen gesundem und krankem Gewebe. Mit diesen Messdaten wird eine exakte, schnelle und sichere Therapieentscheidungen in der Chirurgie erstmals möglich. Zusätzlich sorgt die innovative Gestaltung des Systems dafür, dass sich der Messvorgang intuitiv in existierende OP-Abläufe einfügt.
In einem mehrstufigen Auswahlverfahren mussten die Teilnehmer sowohl mit ihren Businessplänen und Geschäftsunterlagen als auch mit ihrer Persönlichkeit die Jury überzeugen. Die Juroren kommen aus Finanz- und Förderinstitutionen sowie aus der Wirtschaft und Wissenschaft. Zum Wettbewerb gehört auch die Teilnahme an individuellen Beratungen und Workshops, in denen sich die Bewerber qualifizieren können.
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