(lsn / eah) - "Ohne Räder schnell ans Ziel" lautet jedes Jahr das Motto des traditionellen Konstruktionswettbewerbs im Fachbereich "SciTec" zum Jahresausklang. Jetzt war es wieder soweit. Studierende im ersten Semester Feinwerktechnik stellten ihre Kreativität sowie Ihre konstruktiven und fertigungstechnischen Fähigkeiten in einem Wettstreit unter Beweis.
Professor Dr. Martin Schröck, Initiator des kreativen Kräftemessens, hatte seine Studierenden auch diesmal mit einer spannenden Aufgabenstellung herausgefordert: Sie sollten ein Gerät entwickeln, das einen entfernten Punkt zielgenau und schnell ansteuert. Dabei waren Räder sowie Gleisketten als Antriebsform ausgeschlossen und die einzig zulässige Energiequelle vier AA-Batterien. Das Gerät sollte eine 3 m lange Wettkampfbahn überwinden, die von einem mit Granulat gefüllten 0,5 m langen Hindernis geteilt wurde.
Sechs Studierenden-Gruppen stellten unter dem Beifall der Zuschauer ihre einfallsreichen Lösungen vor. Neben dem sechsbeinigen "Hexa-Spider" und propellergetriebenen Schlitten gab es auch ein der Antike entlehntes Wurfgerät.
Den unangefochtenen Sieg aber errangen die Schöpfer von "L335B19", Jens Müller, Yannik Ponsel (auf dem Foto oben mit L335B19) und Clemens Ringleb. Sie erreichten mittels Metallmaßband, einem 7,2 V Motor ihrem Einfallsreichtum und handwerklichem Geschick den Zielpunkt am schnellsten und präzisesten.
Den Gewinner sowie den Zweit- und Drittplatzierten und den Schöpfern des kreativsten Modells überreichte Professor Schröck als Anerkennung für ihre Leistungen Büchergutscheine, gesponsert vom JenAll e.V. und dem Hochschul-Förderkreis.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen