(lsn) - HIV ist ein Virus, der das Immunsystem befällt und unbehandelt die schwere Immunschwächekrankheit AIDS hervorruft. Aber ebenso befällt er die Gesellschaft, führt zu Hysterie und Diskriminierung, zu Angst und Verunsicherung. Beides kann man nicht heilen, aber man kann etwas dagegen tun.
Die Beratungsstelle Jena der AIDS-Hilfe Weimar und Ostthüringen gibt es seit 1990 und sie ist damit eine der ältesten AIDS-Hilfen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR.
Auf der Arbeitsgrundlage der "strukturellen Prävention" will die AIDS-Hilfe Weimar und Ostthüringen in Zusammenarbeit mit den Menschen, die HIV und AIDS haben, ihren Freunden und Angehörigen, mit Angehörigen der "Hauptbetroffenengruppe" und Selbsthilfegruppen einerseits und mit der Dachorganisation Deutsche AIDS-Hilfe und vielen kommunalen Initiativen und Institutionen andererseits, die Ausbreitung des HI-Virus verhindern. Menschen mit HIV/AIDS begleiten, ihnen zur Seite stehen, die Menschen über HIV/AIDS aufklären, beraten und Präventionsarbeit leisten.
Die Beratungsstelle dient als erster Anlaufpunkt für Betroffene, deren Angehörige, Interessierte und Ratsuchende. Hier kann man sich anonym und kompetent über alle Gebiete informieren, die den Themenfeldern HIV/AIDS und STIs (sexuell übertragbare Krankheiten) untergeordnet sind. Sie berät vorurteilsfrei, kompetent und anonym.
Infos gibt es HIER oder bei der AIDS-Hilfe Weimar und Ostthüringen e.V., Beratungsstelle Jena, Schillergäßchen 5 in 07745 Jena. Beratungszeit (telefonisch und persönlich) jeden Dienstag 11 bis 18 Uhr oder unter der Telefonnummer 03641 - 618998.
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