Donnerstag, 24. Januar 2013

"Hoffnung und Zuversicht": FDP und Die Linke befassten sich mit dem Bundestagswahlkampf 2013 - Nitzsche und Lenkert eine "sichere Bank"

(lsn / FDP / LINKE) - Anfang der Woche hat die Mitgliederversammlung der FDP Jena Dr. Thomas Nitzsche (Foto links) einstimmig für weitere zwei Jahre zum Kreisvorsitzenden gewählt und dieser gab zudem bekannt, dass er zur Bundestagswahl 2013 als Direktkandidat antritt. Gestern Abend tagte auch DIE LINKE und nominierte mit Ralf Lenkert (Foto rechts) ihren Direktkandidaten für den Wahlkreis 194 (Gera, Jena, Saale-Holzland-Kreis).

Lenkert, der seit 2009 mit dem Gewinn des Direktmandats den Wahlkreis im Deutschen Bundestag vertritt, stellte sich als einziger Bewerber dem Votum der 29 Vertreter aus den drei Gebietsverbänden. Vor der Abstimmung resümierte dieser dann seine bisherige Arbeit; insbesondere die Themen "Soziale Gerechtigkeit", die "Ablehnung sämtlicher Militäreinsätze der Bundeswehr" und die "EU-Krisenpolitik" bildeten dabei einen Schwerpunkt.

Als Obmann im Bundestags-Ausschuss "Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit" war Lenkert auch in diesem Themenfeld aktiv. Als Gast der Veranstaltung unterstützte der Landesvorsitzende der Thüringer LINKEN, Knut Korschewsky, die Wiedererlangung des Direktmandates für DIE LINKE im Bundestagswahlkreis durch Lenkert. Gewählt wurde er mit 96,55 %, was bedeutet, dass er 28 der 29 Stimmen bekam.

FDP-Mann Nitzsche zeigte sich im Übrigen erfreut über das Ergebnis vom Montag, das ihn auch zuversichtlich in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf blicken lasse, wie er sagte: "Das fulminante Ergebnis der FDP in Niedersachsen war schon ein gutes Signal, ich habe nun ein zweites." Nitzsche machte zugleich deutlich, dass er mit seiner Bundestags-Kandidatur zu einem starken Landesergebnis beitragen wolle; Jenaer früherer Oberbürgermeister Dr. Peter Röhlinger sitzt bereits seit Jahren im Bundestag in Berlin.

Deshalb sagte Dr. Nitzsche auch: "Es muss wieder für zwei Thüringer Abgeordnete in Berlin reichen. Und natürlich will ich, dass wir die gute Arbeit von Schwarz-Gelb in Berlin fortsetzen können. Rentenbeitrag runter, Grundfreibetrag hoch, Praxisgebühr weg - das sind nur drei von vielen liberalen Erfolgen, die allein schon 550 € mehr im Jahr ausmachen, für jeden ganz normalen Arbeitnehmer. Und da ist noch mehr drin!"

Keine Kommentare: