(lsn / otz) - Ein schrecklicher Gedanke machte die Runde im Wohngebiet "Himelreich", nach dem dort am 9. Dezemner letzten Jahres ein Wohnhaus explodiert und dabei völlig zerstört worden ist: "War es der Hausbesitzer selbst, der die Explosion herbeigeführt hat?" Jetzt läuft nach Angaben der Staatsanwaltschaft Gera das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion offiziell gegen ihn.
Wie die OTZ berichtet, habe die Untersuchung am Unglücksort, laut den Angaben der Kriminalpolizei, gezeigt, dass die Gasheizungsanlage manipuliert worden war. Entsprechende Beweisstücke seien gesichert worden, nachdem das Technische Hilfswerk die Trümmer abgetragen hatte. Die schriftlichen Gutachten lägen aber noch nicht vor und die detaillierten Untersuchungen könnten noch einige Zeit in Anspruch nehmen, meldete die Tageszeitung.
Nachbarn hatten u. a. von einer Trennung des Bewohnerpaares und dem Auszug von Frau und Tochter erzählt und berichteten auch davon, dass man wenige Stunden vor der Explosion ein Hämmern aus dem Hause gehört habe.
Der 44-jährige Hauseigentümer hatte sich während der Explosion allein im Haus aufgehalten, überlebte das Unglück schwer verletzt. Auch mehrere umliegende Wohnhäuser wurden durch die Wucht der Explosion beschädigt; der entstandenen Sachschaden wird von der Polizei auf rund eine halbe Million Euro geschätzt.
Der 44-jährige Hauseigentümer hatte sich während der Explosion allein im Haus aufgehalten, überlebte das Unglück schwer verletzt. Auch mehrere umliegende Wohnhäuser wurden durch die Wucht der Explosion beschädigt; der entstandenen Sachschaden wird von der Polizei auf rund eine halbe Million Euro geschätzt.
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