(lsn / jenalkultur) - Am Wochenende vom 22. bis zum 24. März 2013 steht in Jena alles unter dem Zeichen des Notenbüchleins der Anna Magdalena Bach.
Eine dreiteilige Veranstaltungsreihe gibt es hierzu als ein gemeinsames Projekt des Lese-Zeichen e.V., der Musik- und Kunstschule Jena, dem "polaris" Jugendzentrum in Jena-Nord und der "Imaginata". Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Thüringen hat der Lese-Zeichen e.V. gemeinsam mit seinen Partnern ein literarisch-musikalisches Aufführungs-Projekt konzipiert, das mit Kunst-Sparten übergreifendem Charakter gezielt auf unterschiedliche Adressaten und deren Bedürfnisse zugeht.So einerseits auf das "traditionelle" Konzertpublikum, dann den jugend-kulturellen Bereich und schließlich auf das Frühlesealter.
Anlässlich der "Bachwochen 2013" laden die Veranstalter somit drei Generationen zu einem spannenden und kreativen Austausch mit dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach an drei prädestinierte Orte der Lichtstadt ein, wobei jeweils auf die besondere Ausprägung und Eigenart der Orte Bezug genommen wird.
Eine dreiteilige Veranstaltungsreihe gibt es hierzu als ein gemeinsames Projekt des Lese-Zeichen e.V., der Musik- und Kunstschule Jena, dem "polaris" Jugendzentrum in Jena-Nord und der "Imaginata". Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Thüringen hat der Lese-Zeichen e.V. gemeinsam mit seinen Partnern ein literarisch-musikalisches Aufführungs-Projekt konzipiert, das mit Kunst-Sparten übergreifendem Charakter gezielt auf unterschiedliche Adressaten und deren Bedürfnisse zugeht.So einerseits auf das "traditionelle" Konzertpublikum, dann den jugend-kulturellen Bereich und schließlich auf das Frühlesealter.
Anlässlich der "Bachwochen 2013" laden die Veranstalter somit drei Generationen zu einem spannenden und kreativen Austausch mit dem Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach an drei prädestinierte Orte der Lichtstadt ein, wobei jeweils auf die besondere Ausprägung und Eigenart der Orte Bezug genommen wird.
Frreitag 22.03.2013 - 19 Uhr 30 - Hausmusik und Lesung in der Villa Rosenthal
Den Auftakt der dreiteiligen Reihe bildet eine klassische Abendveranstaltung in der Villa Rosenthal. Geladen sind vier Schriftsteller, die sich entweder durch einen besonderen Bezug zur Musik dieser Epoche, wie Andrè Schinkel und Christian Rosenau, oder zur Villa Rosenthal auszeichnen, wie Bärbel Klässner und Nancy Hünger, als ehemalige Stipendiatinnen des Hauses. Alle vier Schriftsteller wurden dazu eingeladen Texte eigens für diesen Abend zu schreiben. Sie wählen selbstständig die Stücke aus dem Notenbüchlein, unter gemeinsamer Absprache, und dichten zu den ausgewählten Stücken, eigens für diesen Abend. Begleitet werden Sie von den Musikern der Musik- und Kunstschule Jena, die die Texte mit den entsprechenden Passagen intonieren.
Samstag 23.03.2013 - 19 Uhr 30 - Poetry Slam und Musik im "polaris"
Während in der Auftaktveranstaltung, die sich bewusst an ein älteres- und somit an das Stammpublikum der Villa Rosenthal richtet, der Zugang zum Bachschen Werk über die klassische Gattung der Lyrik geebnet werden soll, orientiert sich der zweite Termin ganz an den Bedürfnissen der Jugendlichen (13 -18 Jahre). In Anlehnung an die erste Veranstaltung ist ein mehrtägiger Poetry Slam-Workshop im polaris geplant. Unter Anleitung der Slam Poeten Dominique Macri und Dalibor Markovic sollen die Jugendlichen unter den Anforderungen des Poetry Slam einen neuen Zugang zum Bachschen Werk erarbeiten. Das bedeutet, dass auch die Performance, also der Dichterwettstreit in den Mittelpunkt rückt. In zwei Workshopblöcken erarbeiten die Jugendlichen ihre Slamtexte, natürlich auf der Grundlage des Notenbüchleins, um nach einer Vorauswahl, als Finalisten in den zweiten Termin zu gehen. Diesmal werden Sie von gleichaltrigen Schülern der Musik- und Kunstschule begleitet, die zeitgleich ebenfalls an einer jazzlastigen und jugendlichen Neuninterpretation des Werkes arbeiten.
Sonntag 24.03.2013 - 16 Uhr 00 - Kinderkonzert und Lesung in der "Imaginata"
Die Abschlussveranstaltung richtet sich, dem Konzept getreu, an die jüngsten, an Vor- und Grundschulkinder. Hierfür konnte Hubert Schirneck, einer der besten Thüringer Kinderbuchautoren, gewonnen werden. Er geht ein besonderes Wagnis ein und versucht ebenfalls in Auftragsarbeit ein Kinderbuch zum Notenbüchlein zu verfassen. Begleitet wird er von dem Kinderorchester der Musik- und Kunstschule, die gemeinsam mit Kay Kalytta eine weitere Neuinterpretation des Notenbüchleins wagen, und dabei den Grundgedanken der Imaginata aufgreifen: Ein Experimentierraum. Gespielt werden soll auf Gläsern oder Metall, alles was eben zur Verfügung steht, um den jungen Publikum einen spannenden Eindruck ins Bachsche Werk zu vermitteln.
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