Dienstag, 16. April 2013

"Alles hübsch!": Revanche für die Vorspiel-Niederlage gelungen - Der FCC gewinnt sein Heimspiel gegen Leipzig klar mit 3:0


(lsn / fcc) - Dem FC Carl Zeiss Jena gelang heute Abend mit einem überzeugenden 3:0 über den 1. FC Lok Leipzig die Revanche für die 0:1-Vorspielniederlage.

Dabei rückte erstmals in diesem Jahr Marcel Schlosser in die Startelf. Trainer Petrik Sander entschied sich zudem für Gabor Dvorschak als Ersatz für den gelb-rot-gesperrten Matthias Peßolat. Aufregung gab es dann erstmals nach knapp zwanzig Minuten als Leipzigs Kevin Kittler an der Strafraumgrenze ein Handspiel unterlief. Referee Steffen Hösel entschied auf Freistoß, hatte wohl als Einziger das Handspiel nicht im 16er gesehen. Auch Jenas Trainer forderte lautstark Elfmeter, doch Geißler machte das Beste aus dem Freistoß und zwar das 1:0 für den FCC, indem er in Minute 21 den Ball gefühlvoll über die Mauer ins Lok-Tor schlenzte.

Mit der verdienten Führung für die Zeiss-Kicker ging es in die Pause, wobei die Sachsen gut bedient waren, denn wenn Yves Brinkmann (33.) und nochmals Geißler (34.) getroffen hätten, wäre man schon nach 45 Minuten beim 3:0 gewesen. Das erkämpfte sich der FCC dann in den zweiten 45 Minuten.

Zuerst war es Marcel Schlosser, der in seiner verletzungsbedingten Zwangspause offensichtlich nichts von seiner Torgefährlichkeit eingebüßt hat und in der 55. mit einem sehenswerten Schuss zum 2:0 erhöhte. In der 69. Spielminute konnte Sander dann gemeinsam mit den etwas mehr als 4.000 Zuschauern nach einem Geißler-Freistoß über Marco Riemer jubeln, der mit dem Kopf zur Stelle war und den Endstand besorgte.

Am Sonnabend steht jetzt das Ostthüringen-Derby zuhause gegen den ZFC Meuselwitz an und wenn es mit der Leistungssteigerung beim FCC so weiter geht, sollte auch dies zu schaffen sein, zumal dann auch Peßolat wieder mitwirken kann.

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