Donnerstag, 25. April 2013

"Doppelfrust!": Zweite Saisonniederlage für den FCC beim "Klassiker" - Basketballer von Science City im Halbfinale ausgeschieden!


(lsn / fcc / baskets) - Es war zu befürchten und ist nun tatsächlich eingetreten. Nach dem gestrigen 80:88 in Düsseldorf sind die Basketballer von Science City Jena im Halbfinale der Aufstiegrunde ausgeschieden. 0:3 zeigt das Ergebnis der "Best-Of-Five" gegen die Rheinländer und damit ist fast schon alles gesagt.

Im Düsseldorfer Castello kämpften die Korbjäger von der Saale zwar unentwegt gegen das drohende Ausscheiden, aber trotzdem unterlag das Team von Trainer Georg Eichler am Ende klar. Dennoch bleibt der diesjährigen Meisterschaftswettbewerb aus Jenaer Sicht in äußerst positiver Erinnerung, nachdem die Thüringer bereits mit dem Viertelfinal-Erfolg gegen Göttingen für ihre kleine Sensation der Saison gesorgt hatten. Dabei blieb das Duell am Dienstagabend stets eng und umkämpft. Obwohl sich die Düsselsdorfer zwischenzeitlich leicht abgesetzt hatten, gab Science City die Antwort und verkürzte im dritten Viertel sogar auf 53:56. Gereicht hat es dann leider trotzdem nicht.

Ebenfalls gestern verspielte der FC Carl Zeiss Jena im Nachholspiel der Fußball-Regionalliga Nord-Ost gegen den 1. FC Magdeburg seine 1:0-Führung, für die bereits nach 19 Minuten Marc Andris gesorgt hatte, denn schon acht Minuten später schlenzt Fabio Viteritti die Kugel neben den Pfosten zum Ausgleich für Magdeburg, worauf sich ein muterer Schlagabtausch entwickelte.

Kurz nach dem Seitenwechsel fällt dann das 2:1 für die Gastgeber (51.) durch Reinhardt. Jenas Trainer Sander will nun die Mannschaft umkrempeln und bringt Andis Shala als Offensivspieler. Für den Ex-Hallenser ist aber bereits wenig später schon wieder "Schluss mit Lustig" - nach einem Foul in der 79. Minute gerät er sich mit Reinhardt in die Wolle und der Schiri schickt beide mit "Rot" vorzeitig zum Duschen. Nach 92 Minuten ist Schluss: Magdeburg hat den Dreier im "ewigen Klassiker", Jena seine zweite Saisonniederlage.

Petrik Sander: "Es war eine sehr intensive Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe, die in der zweiten Halbzeit sogar teilweisse rassig war. Wir wollten hier auf keinen Fall verlieren. Die Art und Weise wie die Niederlage zustande kam, war bitter. Magdeburg hatte keine klaren Torchancen. Die Gegentreffer resultierten aus zwei eklatanten individuellen Fehlern. Wir haben heute viel lernen und auch sehen können, was in der nächsten Saison auf uns zukommt. Zur Roten Karte Shalas nur soviel: Der Platzverweis war einfach nur dämlich."

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