Montag, 15. April 2013

"Keine vernünftigen Hintergrundinformationen": Social Entrepreneur Arne Petrich greift die Ostthüringer Zeitung an und wirft ihr unseriöse Berichterstattung vor


(lsn) - Social Entrepreneur Arne Petrich (Chef von "JENAPOLIS" und Begründer der neuen Bürgerbewegung "Unser Jena") wandte sich dieser Tage mit einem offenen Brief an den lokalen Chefredakteur der Ostthüringer Zeitung, Lutz Prager.

Es geht um das Thema "Eichplatzbebauung" und er schrieb u. a. : "Persönlich frage ich mich, was Ihnen Andreas Mehlich eigentlich getan hat? Oder geht es Ihnen gar um die Diskreditierung der gesamten Bürgerinitiative? Weshalb haben Sie an diesen Menschen, die sich ehrenamtlich für unsere Stadt engagieren, immer etwas auszusetzen?"

Und Petrich wird konkreter (Zitat): "Auch werde ich den Eindruck nicht los, dass Sie den gesamten Prozess inklusive der Forderungen der Bürgerinitiative noch überhaupt nicht verstanden haben. (...) Sie schreiben lieber über Dinge, von denen Sie ganz offensichtlich nur Teilkenntnisse haben. Dieses konnte man in den letzten Beiträgen zum Eichplatz auch nachlesen. Viele bunte Bilder der Investoren, keine vernünftigen Hintergrundinformationen, geschweige denn Debatten."

Weiter rät der Social Entrepreneur dem Chefredakteur: "Da in der Onlineausgabe Ihrer Zeitung kaum Diskussionen stattfinden, könnten Sie gern Ihren Beitrag auf 'JENAPOLIS' einstellen (...) es wäre ein erster Schritt für mehr Transparenz und Bürgernähe, die ich Ihrer Zeitung derzeit wirklich absprechen möchte, ja muss." - Den geamten offenen Brief kann man bei "JENAPOLIS" nachlesen.

Wie "JENAPOLIS" allerdings mit dem Thema "Transparenz" umgeht, kann man im Rahmen unserer Mini-Serie "INSIDE JENAPOLIS" (Teil 1, Teil2 und Teil 3) nachlesen; hier verläßt die Internetplattform nämlich mehrfach die Pfade einer glaubwürdigen Berichterstattung.

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