Sonntag, 4. August 2013

"Geschafft!": Trotz des ganzen Ärgers um die Flutlichtmasten des "Ernst-Abbe-Sportfeld" feiert der SV SCHOTT Jena heute mit 11.000 Zuschauern den größten Tag seiner Vereinsgeschichte


(lsn / sv schott / otz) - Befreit aller Sorgen um die Austragung des Fußballspiels wegen der schadhaften Flutlichtmasten am "Ernst-Abbe-Sportfeld", findet heute Nachmittag ab 16 Uhr das DFB-Pokalspiel des SV SCHOTT Jena gegen den Hamburger SV statt. Die Stadiontore werden bereits ab 14 Uhr für die Zuschauer geöffnet.

Den größten Tag in der Vereingeschichte der Glaswerker feiern die Schott-Kicker gemeinsam mit einem kaum glaubbaren Kulisse von etwa 11.000 Zuschauern (an der Stadionkasse wird es nur noch rund 500 Tickets geben), was Trainer Geisendorf in der OTZ mit den Worten kommentierte: "Da strömt schon einiges auf uns ein". In der Landesliga kämen im Schnitt 123 Zuschauer zu den SCHOTT-Spielen, "jetzt waren schon 123 beim Training", sagte er.

Das Pokalspiel sieht auch er als Fußballfest. "Ich kann meiner Mannschaft Spielzeit auf Bundesliganiveau bieten", sagte Geisendorf in der Lokalzeitung, bleibt aber Realist genug um die Situation richtig einzuschätzen: "An der Startlinie steht ein Trabi und ein Porsche - und wir müssen es schaffen, dass wir zügig über die einhundert Meter kommen". Jedoch: auch träumen darf ein SCHOTTianer. Der Trainer in der OTZ: "Sollten wir den HSV schlagen, dann werden einige von uns unsterblich sein". - Freuen wir also auf ein unterhaltsames gutes Spiel.

Und was die Zuschauerströme angeht: Da bittet der SV SCHOTT Jena alle Fans und Zuschauer darum, ihre Autos stehen zu lassen und stattdessen mit dem Öffentlichen Nahverkehr oder zu Fuß ins Ernst-Abbe-Sportfeld zu kommen. Falls nicht, dann können Zuschauer aus dem Umland den Seidelparkplatz und den Parkplatz am Stadion nutzen. Darüber hinaus stellt die Firma SCHOTT Glaswerk ihren Mitarbeiterparkplatz oberhalb des Westbahnhofs zur Verfügung.

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