Donnerstag, 5. Juni 2014

"Deutschlands beste Jung-Physiker": 14-jähriger Jenaer gewinnt beim 20. bundesweiten MNU-Wettbewerb Physik einen 1. Preis


(LN / OTZ | 2014-06-05) - Am Carl-Zeiss-Gymnasium in Jena war man heute mächtig stolz: Konstantin Schwark hat den Bundeswettbewerb Physik des deutschen Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. / MNU gewonnen und gehört damit deutschlandweit zu den besten Schülern in diesem Fach, wie das Gymnasium  heute der Ostthüringer Zeitung berichtete.

"Ich hatte nicht mit dem Erfolg gerechnet, weil die Aufgaben beim Bundeswettbewerb nicht ohne waren", sagt der 14-Jährige, der sich unter den 30 Finalisten durchsetzte, der Lokalzeitung. Im Bundesfinale in Würzburg warteten mehrere theoretische und experimentelle Aufgaben auf die Teilnehmer, die sich für jede Teilklausur in anderen Gruppen zusammenfanden. Gemeinsam mussten sie die Probleme lösen und bekamen jeweils so viele Punkte gutgeschrieben, wie sie zusammen erreicht hatten.

In seiner Freizeit betreibt Konstantin Schwank "Ausgleichssport" und spielt Bratsche, wie der begabte Gymnasiast, der sich schon früh für physikalische Phänomene interessierte, der OTZ verriet. Als nächstes Ziel hat sich der 14-Jährige die internationalen Physikolympiade gesetzt, für die sich gewöhnlich erst Schüler der elften oder zwölften Klassenstufe qualifizieren. Doch Konstantin Schwank ist zuversichtlich. "Die Aufgaben für die erste Runde habe ich mir schon einmal angeschaut. Mit viel Zeit erscheinen sie mir lösbar", sagt er jetzt gegenüber der OTZ.

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