(lsn / otz) - Die Stadt Jena wird - sofern alles klappt - ein kleines, aber feines, Fußballstadion in Lobeda-Ost bauen und zwar direkt an der "Erlanger Allee" in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A4.
Das teilte Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter gestern Nachmittag der Presse und der Öffentlichkeit bei einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse Stadtentwicklung, Jugend und Soziales sowie des Werksausschusses KIJ mit: Zudem gab das Stadtoberhaupt nach einem Bericht der OTZ bekannt, dass die "englische Arena" bereits im Jahre 2018 bezogen werden könne. Der Grund: An der vorgesehenen Stelle ist bereits jetzt ein Sportplatz (was möglicherweise langwierige Bauleitplanungen entfallen lässt), in unmittelbarer Nähe ist die Autobahnzufahrt und das "Fair Hotel", was die Übernachtungssituation für Spieler und Fans gegnerischer Mannschaften entschärft.
Außerdem steht n dieser Stelle, nach Angaben der Lokalzeitung, nach dem Abriss einer bald nicht mehr benötigten Plattenbauschule mit 1.300 Autostellplätzen ausreichend Parkraum zur Verfügung. Diese Lösung will Schröter bereits im November dem Stadtrat vorschlagen; derzeit stehen noch vier Stadtratssitzung bis zum Jahresende an.
Diese überraschende Entwicklung basiert auf der vom Stadtrat in Auftrag gegebenen Untersuchung von Varianten für ein neues Stadion. Die beiden Fachbüros gingen dabei davon aus, dass die Obere Wasserbehörde nach dem Hochwasser in diesem Jahr keine Genehmigung für den Bau einer Multifunktionsarena in der Oberaue erteilen wird.
"Ich weiß, dass das den Fußballfans Schmerzen bereiten wird, da mit dem 'Ernst-Abbe-Sportfeld' viele Emotionen verbunden sind", sagte Oberbürgermeister Schröter zur Presse, fügte aber an, dass die neue Entwicklung auch völlig neue Möglichkeiten biete. An der Autobahn sei es z. B. wesentlich einfacher, einen Namenssponsor für das Stadion zu finden, sagte er.entschärft.
Was das "Ernst-Abbe-Sportfeld" betrifft, so beruhigte Jenas OB die Leichtathletikfreunde: "Das Sportfeld steht später weiterhin der Leichtathletik und anderen Fußballmannschaften wie den USV-Frauen zur Verfügung", sagte Dr. Schröter in der OTZ. Klar ist mit der Entscheidung des OBs aber auch, dass, wenn der Stadtrat sie bestätigt, der Neubau einer Multifunktionsarena im "Ernst-Abbe-Sportfeld" entfällt.
Das teilte Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter gestern Nachmittag der Presse und der Öffentlichkeit bei einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse Stadtentwicklung, Jugend und Soziales sowie des Werksausschusses KIJ mit: Zudem gab das Stadtoberhaupt nach einem Bericht der OTZ bekannt, dass die "englische Arena" bereits im Jahre 2018 bezogen werden könne. Der Grund: An der vorgesehenen Stelle ist bereits jetzt ein Sportplatz (was möglicherweise langwierige Bauleitplanungen entfallen lässt), in unmittelbarer Nähe ist die Autobahnzufahrt und das "Fair Hotel", was die Übernachtungssituation für Spieler und Fans gegnerischer Mannschaften entschärft.
(Zum Vergrößern bitte anklicken!)
Außerdem steht n dieser Stelle, nach Angaben der Lokalzeitung, nach dem Abriss einer bald nicht mehr benötigten Plattenbauschule mit 1.300 Autostellplätzen ausreichend Parkraum zur Verfügung. Diese Lösung will Schröter bereits im November dem Stadtrat vorschlagen; derzeit stehen noch vier Stadtratssitzung bis zum Jahresende an.
Diese überraschende Entwicklung basiert auf der vom Stadtrat in Auftrag gegebenen Untersuchung von Varianten für ein neues Stadion. Die beiden Fachbüros gingen dabei davon aus, dass die Obere Wasserbehörde nach dem Hochwasser in diesem Jahr keine Genehmigung für den Bau einer Multifunktionsarena in der Oberaue erteilen wird.
(Zum Vergrößern bitte anklicken!)
"Ich weiß, dass das den Fußballfans Schmerzen bereiten wird, da mit dem 'Ernst-Abbe-Sportfeld' viele Emotionen verbunden sind", sagte Oberbürgermeister Schröter zur Presse, fügte aber an, dass die neue Entwicklung auch völlig neue Möglichkeiten biete. An der Autobahn sei es z. B. wesentlich einfacher, einen Namenssponsor für das Stadion zu finden, sagte er.entschärft.
Was das "Ernst-Abbe-Sportfeld" betrifft, so beruhigte Jenas OB die Leichtathletikfreunde: "Das Sportfeld steht später weiterhin der Leichtathletik und anderen Fußballmannschaften wie den USV-Frauen zur Verfügung", sagte Dr. Schröter in der OTZ. Klar ist mit der Entscheidung des OBs aber auch, dass, wenn der Stadtrat sie bestätigt, der Neubau einer Multifunktionsarena im "Ernst-Abbe-Sportfeld" entfällt.
(Zum Vergrößern bitte anklicken!)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.