(fsu) - Immer öfter kann man sie entdecken, ob im Wald oder in der Stadt: Menschen, die konzentriert auf ein kleines knallgelbes Gerät starren und dem darauf abgebildeten Pfeil wie hypnotisiert hinterherlaufen. Diese Art moderner Schatzsuche nennt sich „Geocaching“.
Die Teilnehmer finden im Internet GPS-Koordinaten. Gelangen sie zu genau diesem Ort, finden sie meist einen kleinen „Schatz“ in Form einer Plastikbox, in denen schon die Vorgänger kleine Gegenstände hineingelegt haben. Auch in Jena wird man „Geocachern“ jetzt öfter begegnen. Denn die Friedrich-Schiller-Universität bietet die moderne Schatzsuche für Schüler an, die Jena und die Einrichtungen der Universität genauer erkunden wollen.
„Schließlich ist auch hier der Weg das Ziel“, sagt Wiebke Lückert von der Zentralen Studienberatung der Universität Jena. „Gegen Abgabe des Personalausweises können sich Interessierte ein GPS-Gerät samt Anleitung und Koordinaten am Infotresen des Studierenden-Service-Zentrums ausleihen und dann geht’s los.“ Durch die gesamte Stadt führt der Weg zu einzelnen universitären Einrichtungen. Viele Orte, die jeder zukünftige Studierende bereits vor Antritt seines Studiums in Jena einmal besucht haben sollte, sind darunter. Dadurch lasse sich auf spielerische Art ein sehr guter Überblick über die Stadt gewinnen. Sind nach etwa 90 Minuten alle Stationen gefunden, können die Schatzsucher die finale Truhe heben, in der eine Belohnung auf pfiffige Geocacher wartet.
Das Studierenden-Service-Zentrum befindet sich im Universitätshauptgebäude, Fürstengraben 1. Es ist täglich Montag bis Freitag ab 10 Uhr geöffnet, Montag, Mittwoch und Donnerstag bis 16 Uhr, Dienstag bis 18 Uhr und Freitag bis 12 Uhr.
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