Freitag, 10. Juni 2011

Lichtstadt Jena: Unsere Stadt ist nach wie vor beliebt bei ausländischen Gästen - "Jena In The Box" wurde vorgestellt

(rana) - Das Tourismusjahr 2011 ist in Jena gut angelaufen. Im ersten Quartal 2011, also von Januar bis März, übernachteten knapp 59.000 Gäste in unserer Stadt, das sind 14,6 % mehr als im 1. Quartal des vorherigen Jahres.

Besonders erfreulich daran ist, dass über 9.000 Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland registriert wurden. Die meisten kamen aus den USA, der Schweiz und den Niederlanden. Damit steht Jena an zweiter Stelle der Thüringer Städte bei den ausländischen Gästeübernachtungen in den ersten drei Monaten von 2011. Nur in Weimar übernachteten zum Jahresanfang noch ca. 100 ausländische Gäste mehr.

Und wer nach Jena kommt, um die Lichtstadt zu besuchen, der bleibt vielleicht irgend wann einmal für immer an der Saale. Für solche Neubürger ist „Jena in der Box“ gedacht (siehe Foto unten). Die handliche Schachtel enthält eine Kinderbetreuungsbroschüre, eine Bildungsbroschüre, das Heft „Jena inside“ mit Stadtinformationen, das Büchlein „Treffliches aus Jena“ und schließlich einen Stadtführer, „Stadtschlenderer“ genannt.

„Ich freue mich sehr, dass wir dieses Box-Projekt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und weiteren Partnern verwirklichen konnten“, sagte Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter bei der Präsentation dieser Informationsbox Ende Mai. „Jena in der Box“ sei ein Angebot zunächst speziell für die Personalverantwortlichen in den Jenaer Unternehmen.

„Mit der Box können die Unternehmen bei Fachkräften mit Familie auf die Vorteile Jenas aufmerksam machen“, sagte Wilfried Röpke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Deshalb habe die Gesellschaft die Box auch vorfinanziert.

Stefanie Frommann, die Koordinatorin des Familienbündnisses, erzählte, dass der eigentliche Anstoß für die Arbeit von Schott gekommen sei. „Die Personalchefin kam mit der dringenden Bitte, etwas Kompaktes über Jena in die Hand zu bekommen.“ Interesse habe es auch seitens der Universität, Jenoptik, des Klinikums und weiterer Partner gegeben.

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