(lsn) - Nachdem es bereits am vergangenen Donnerstag in der Lichtstadt ganz erhebliche Regenfälle, mit bis zu 20 Litern Wasser pro Quadratmeter innerhalb von nur zwei Stunden, gab, kam es am Mittwoch Abend eneut zu erheblichen Schauern; dieses Mal fielen in knapp anderthalb Stunden 12 Liter pro Qm.
Dies führte aber in Jena-Nord, wie Jena-West zu erheblichen Einsätzen der Jenaer Feuerwehren, die allein in Nord zwölf vollgelaufene Keller leerpunpen und teilweise mit Sandsäcken vor erneuter Überflutung schützen musste. In der "Dornburger Straße" und im "Hufelandweg" drückte die Wassermenge in den Kanälen Gullydeckel hoch und in einem Fall musste gar ein Sonnenschirm aus einer in 15 Meter Höhe angebrachten Dachrinne geborgen werden, den das Unwetter dorthin geweht hatte.
In Jena-West traf es vor allem die Anwohner der "Krautgasse", in der das Wasser teilweise knöchelhoch stand. Aber auch in anderen Stadtteilen kam es, wie in Cospeda, zu schlimmen Überschwemmungen durch die starken Regenfälle der letzten sieben Tage
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