(rana//lsn) - 7.000 Euro erbrachte die Benefizaktion zur diesjährigen Kulturarena. Das Geld kommt dem Hospizverein, der Bürgerstiftung Zwischenraum und der Kinderhilfestiftung zugute.
Aus Anlass des XX. Geburtstags der Kulturarena hatten sich die Macher des Festivals Gedanken darüber gemacht, wie Ehrenamt und soziales Engagement mit Hilfe der Kulturarena gefördert werden könne. Die Vereine waren schnell gefunden. Es gab Spenden von Arenabesuchern und Jenaer Firmen. Zudem wurden 20 Prozent des Eintrittsgeldes von einem Arena-Comedy-Abend abgeführt. Hilfestellung gab der Lions Club Jena. Und am Ende legten die Stadtwerke Jena-Pößneck noch 1.200 Euro drauf, so dass die 7.000 Euro zusammenkamen.
„Wir sind sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Und ich möchte allen Spendern und Sponsoren danken“, sagte Carsten Müller, der bei Jenakultur verantwortlich für das Veranstaltungsmanagement ist. Er sei sich sicher, dass es im nächsten Jahr ein zweite Auflage der Benefizaktion „Kultur tut Gut(es)“ geben werde.
Anne-Rose Schierenbeck vom Hospizverein sagte, dass der Verein seine Arbeit über die Stadtgrenzen hinaus ausdehnen werde. Dafür seien Ehrenamtlich nötig, die ausgebildet werden müssen. Zudem brauche der Verein Demenzbetreuer und wolle neue Angebote für die Trauerbegleitung von Kindern aufbauen.
Für die Bürgerstiftung Zwischenraum nahm Doris Voll die Spende entgegen. „Wir haben ein neues Projekt, wollen uns an die Drei- bis Sechsjährigen wenden und in Kitas deren Stärken fördern“, sagte sie. Im Oktober solle in einer Tagesstätte gestartet, aber schnell solle dieses Projekt mit dem Namen „Schatzheben“ weiter ausgebaut werden.
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