(lsn) - Drei Daten sind wichtig, wenn man den lokalen Bezug zur Rundfunkarbeit in der Lichtstadt ziehen will: 1.) Im März 1925 führte der Jenaer Professor Abraham Esau (* 1884, † 1955) die weltweit erste UKW-Übertragung durch und zwar zwischen Jena und Kahla. 2) Am 13. März 1999 startete der Offene Hörfunkkanal Jena / Radio OKJ seinen Sendebetieb auf UKW und im Kabelnetz Ostthüringen. 3) Am 01. Februar 2000 begann das lokale Hörfunkprogramm RADIO JENA seine Sendungen als vierstündiges Vollprogramm, nachdem der Sendebetrieb bereits am 01. Januar 2000 mit Einzelsendungen aufgenommen worden war.
Noch etwas früher und zwar ab März 1999 waren die einzelnen Mitglieder der Rundfunkinitiative "103,4 FM" im Rahmen des offenen Hörfunkkanals Jena auf Sendung gegangen, hatten sich im Laufe des Jahres zu "103,4 FM" zusammengefunden und mit dem Jahresbeginn 2000 ihre Sendetätigkeit aus den eigenen Studios Am Jenaer Saalbahnhof aufgenommen (siehe links einen Blick in den Sendeabwicklungsbereich am Saalbahnhof).
Alles bei RADIO JENA und seinem Internet-Radioprogramm ZONO RADIO JENA läuft ehrenamtlich und durch Spenden Dritter im Rahmen der Rundfunkinitiative. Gemeinsam mit RADIO JENA Programmkoordinator Rainer Sauer schrieb seinerzeit Heinz Rudolf Kunzes Ehefrau Gabriele das Sendeprofil für die Rundfunkinitiative, das man HIER noch einmal nachlesen kann. Ihr Resümee der ersten Jahre lautete wie folgt (Zitat): "RADIO JENA und seine ‘Rundfunkinitiative produzieren für und mit den Bürgern, Menschen, Vereinen, Institutionen und bringen so '...mehr Jena im Radio...' oder '...das Beste aus deiner Stadt...' (so die beiden Sinnsprüche). Möglich wurde dies, weil alle an RADIO JENA Beteiligten einen gemeinsamen Traum, eine gemeinsame Idee haben: Sie wollen informativen und unterhaltsamen Hörfunk, ob als Lokalradio für Jena und die Umgebung oder als Radiowelle in Deutschland, machen."
Nun geht es also in Jahr 13 des Vollprogramm-Sendebetriebs und damit verbunden ist nach wie vor eine Vielfalt an Ideen und Konzepten und eine Hörfunkqualität, die bereits 2001 mit der Verleihung des "Thüringer Hörfunkpreises" (an Rainer Sauer) für die beste Radiosendung im Freistaat ausgezeichnet wurde. Neu im Programm ist z. B. der "Re-Pop Sunday" mit Dr. Lutz Mühlfriedel (siehe Foto unten), eine Neuaufnahme des Konzeptes der in den 1970er-Jahren sehr beliebten Sendung des Bayerischen Rundfunks.
Programmtipp am Rande: Heute Abend gibt es ab 17.00 Uhr wieder STADTRAT LIVE, die inzwischen hochfrequentierte und bei den Zuhörern immens beliebte Übertragung der Stadtratsitzung aus dem historischen Rathaus über UKW, Kabelnetz und Internet. Wie der Namen schon besagt ist diese Sendung nach wie vor "live" und nicht mit einem mehrstündigen Zeitverzug belegt, wie etwa die Übertragungen bei JenaTV.
[KLEINER TIPP: Wenn man auf dem Webplayer Symbol mit der rechten Maustaste die Funktion "Link in neuem Tab öffnen" wählt, kann man "Stadtrat Live" hören und trotzdem noch weiter im Internet surfen!]
Die Informationen zur aktuellen "Stadtrat Live"-Sendung erhält man wie immer auf unserer Internetseite www.stadtratlive.de und die aktuelle Tagesordnung kann man sich HIER ansehen.
(lsn) - Wer die von RADIO JENA live im Hörfunk und im Internet übertragene Stadtratssitzung noch einmal audiovisuell nachverfolgen möchte, der kann auf das TV-Symbol klicken und wird dadurch direkt zur JenaTV-Aufzeichnung der gestrigen Sitzung des Stadtrates weitergeleitet. Weitere Informationen zu JenaTV erhält man HIER.
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