(lsn / rana) - "Ich würde mich freuen, wenn manch einer von euch die Feuerwehr zu seinem künftigen Berufsfeld machen würde", sagte gestern Jenas Dezernent Frank Jauch, der auch für die Sicherheit in der Lichtstadt zuständig ist. Jauch besuchte, wie in jedem Jahr, das Feuerwehr-Ausbildungslager in Triptis.
Der Dezernent traf sich dort mit Kindern und Jugendlichen des "Jugendcamps 2012 "und spendete einen Obolus zur Ausgestaltung des Abschlussabends.
In diesem Jahr verbringen 29 Mädchen und Jungen eine Woche in dem Lager, der Jüngste ist 10, der Älteste 17 Jahre. Auf dem Programm stehen Ausbildungseinheiten und Übungen ebenso wie Besuche im Bad, Lagerfeuer und Sport.
"Die Kinder haben schließlich Ferien, da kann man nicht nur Ausbildung anbieten“, sagte Gunter Wackernagel, der das Camp leitet. Eine Nachtübung stehe noch auf dem Programm, und für den Abschlussabend am Freitag würden sich die Betreuer noch eine Überraschung einfallen lassen. Als Besonderheit in diesem Jahr nannte Wackernagel, dass die Kinder und Jugendlichen gemeinsam einen Film drehen über Arbeits- und Unfallschutz bei der Feuerwehr. Dieser Film werde dann den Jenaer Jugendfeuerwehren zur Verfügung gestellt ebenso wie den Freiwilligen Feuerwehren in Jena.
Seit Mitte der 90er Jahre besuchen Mitglieder der Jenaer Jugendfeuerwehren alljährlich das Lager in Triptis und "wir hoffen, dass das Lager uns auch in den kommenden Jahren zur Verfügung steht“, so Wackernagel gestern.
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